Mit dem MD265 Supreme und MC268 Advance erweitert Walter sein VHM-Fräserprogramm für die ISO N-Bearbeitung um zwei differenzierte Schrupp-Spezialisten.
Mehr Produktivität und Prozesssicherheit mit dem Dreischneider MD265
Den mit und ohne Beschichtung angebotenen Dreischneider MD265 Supreme (Ø 16–25 mm) kennzeichnen sternförmig angeordnete Kühlkanäle sowie robuste Schneidkanten mit Rappax-Profil. Er wurde ausgelegt, um zum Beispiel in der Automobilindustrie mehr Produktivität und Prozesssicherheit zu erzielen. Unbeschichtet mit polierten Oberflächen oder beschichtet mit der neuen Walter-Sorte WJ30DD, kann er die Spanabfuhr optimieren, Materialanhaftungen verringern und insbesondere beim Aluminium-Druckguss mit hohen Silizium-Anteilen die Standzeit erhöhen.
Werkzeugkosten senken mit dem Vollhartmetall-Fräser MC268
Der universell einsetzbare MC268 Advance (Ø 6–25 mm) mit poliertem Kordelprofil ist für langspanende Aluminium-Knetlegierungen konzipiert, die zum Beispiel in der Luftfahrtindustrie häufig anzutreffen sind. Die Kühlmittelaustritte des 3-, wahlweise 4-schneidigen Fräsers sind radial angeordnet. Er eignet sich besonders gut für das dynamische Fräsen und senkt durch seine Reconditioning-Fähigkeit die Werkzeugkosten. Beide Vollhartmetallfräser zielen darauf ab, die Bearbeitungszeiten in ISO N zu verkürzen und das Zerspanvolumen zu erhöhen.
Für beide Fräser typisch ist die „V-Schneide“ – eine Walter-Entwicklung, die am Markt nach eigenen Angaben bislang einzigartig ist und die den Wärmeeintrag ins Material minimiert. Die geriffelten Schneidkantenprofile der Fräser zerlegen die Späne in kurze, gut beherrschbare Segmente. Dies erhöht die Prozesssicherheit und die Anwender können mit geringerer Schnittkraft fahren. (kf)