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Alle relevanten Informationen im Blick

Zentrale Datendrehscheibe für Werkzeugverwaltung und Fertigungsdaten-Management
Alle relevanten Informationen im Blick

Um Fertigungsprozesse zu beschleunigen, sichere Aussagen gegenüber Kunden zu treffen und die Produktion transparenter zu gestalten, setzt Teamtechnik Die Fertigung GmbH das Fertigungsdatenmanagement-System Factory Director und die Werkzeugverwaltung Tool Director von Coscom ein. Diese Softwarelösungen liefern den Mitarbeitern alle relevanten Informationen, um Aufträge schneller, sicherer und in höchster Qualität abzuwickeln.

Das Unternehmen Teamtechnik Die Fertigung GmbH mit Sitz in Freiberg am Neckar wurde 2007 als Tochter der Teamtechnik Maschinen und Anlagen GmbH mit dem Ziel gegründet, die Wertschöpfung und das Fertigungs-Knowhow insbesondere bei der Herstellung von Frästeilen in der Unternehmensgruppe zu halten und kontinuierlich zu erweitern. Mittlerweile umfasst das Produktportfolio der Tochter Automatisierungslösungen für die Branchen Lebensmittelproduktion, Automotive, Solar- und Medizintechnik.

Zum modernen Maschinenpark gehören 3- und 5-Achs-Bearbeitungszentren von Hermle und Matec, mit denen das Unternehmen kubische Frästeile in unterschiedlichen Größen produziert. Angefangen bei Werkstücken von 10 mm Kantenlänge bis zu Platten der Größe 3000 x 1000 mm. Auf eine termingerechte Lieferung legt Geschäftsführer Marc Epple besonderen Wert: „Wir stellen Einzelstücke und Kleinserien her. Da können sie nur bestehen, wenn sie ihre Aufträge zum vereinbarten Termin liefern und mit Produktionsanlagen auf dem aktuellen Stand der Technik sind. Die Werkzeugverwaltung und das Datenmanagement von Coscom gehören als integrale IT-Bestandteile unserer Fertigung unbedingt dazu.“
Im Rahmen der Prozessoptimierung in der Fertigung war die Werkzeugverwaltungs- und Fertigungsdatenmanagement-Tools von Coscom von Anfang an dabei. „Obwohl wir ein kleines Unternehmen sind, haben wir eine hoch ausgeprägte und homogene IT-Infrastruktur in unserer Fertigung“, erklärt Epples Kollege Uwe Wörthwein. „Wir versuchen, die Schnittstellenproblematik zu vermeiden und haben uns für den Factory Director und Tool Director entschieden, weil wir von der Durchgängigkeit und Integrationsfähigkeit der Software überzeugt waren – gerade auch zu unserem ERP-System Psipenta, zur Werkzeugvoreinstellung, zum Lager und zum MES-System.“
Mit wenigen Mausklicks zum Ziel
Bevor die Bearbeitung eines Auftrags beginnt, plant die AV die Produktion. Dazu gehören die Programmierung, die Definition der Maschinenbelegung, die Simulation, sowie die Zusammen- und Bereitstellung der Auftragsinformationen für die Fertigung. Bereits ganz früh in diesem Prozess kommt die Werkzeugverwaltung Tool Director zum Einsatz, denn schon in der Programmierung und der anschließenden Simulation werden nur tatsächlich vorhandene Werkzeuge verwendet.
Im Tool Director werden sämtliche Werkzeuge und Betriebsmittel inklusive Zubehörteile, das heißt von der Grundaufnahme über die Wendeplatte bis zur Spannschraube, zentral verwaltet. Außerdem stehen in der Datenbank integrierte Technologiedaten für Werk- und Schneidstoffe zur Verfügung, so dass alle Angaben zu Werkzeugen mit wenigen Mausklicks zur Verfügung stehen.
Bei Teamtechnik werden mit dem Tool Director neben den Betriebsmitteln und ihren Technologiedaten auch gleich die entsprechenden Lagerorte verwaltet. Die Tool Director Lagerverwaltung zeigt nicht nur an, ob die gewünschten Werkzeuge zur Verfügung stehen und wenn ja, wo sie sich befinden bzw. in welchem Komplettwerkzeug Einzelkomponenten verbaut sind, sondern informiert die Mitarbeiter auch, ob alle übrigen Betriebsmittel einsatzfähig sind. Darunter fallen nicht nur die Komplettwerkzeuge, sondern auch Spannmittel, Vorrichtungen und Messmittel. So entfällt die oft zeitaufwändige Suche nach dem passenden Werkzeug in der Fertigung, die Werkzeugverfügbarkeit wird erhöht und schlussendlich der Werkzeugbedarf sowie die Werkzeugkosten minimiert.
Die Werkzeugbeschaffung und -bestellung ist durch die Kommunikation mit dem ERP-System Psipenta gesichert. Ist einmal ein Werkzeug nicht mehr oder noch nicht in der Produktion vorhanden, wird es direkt über den Tool Director beim ERP-System angefordert.
Voreinstellung integriert
Darüber hinaus ist die Tool Director Datenbank mit dem Werkzeugvoreinstellgerät von Zoller integriert, so dass der Soll-Ist-Abgleich der Voreinstelldaten aller Werkzeuge gewährleistet ist. Ein großer Vorteil der Werkzeugdatenbank ist, dass es statt mehrerer Datenbanken in der Fertigung nur noch eine zentrale Quelle für alle Werkzeugdaten gibt, in der dank der Kommunikation mit der Werkzeugvoreinstellung auch die realen Messwerte erfasst werden. Dies ist deshalb wichtig, da Werkzeuge immer wieder nachgeschliffen werden und somit in Länge und Durchmesser variieren können. Die Datenbank enthält alle für die Bearbeitung relevanten Werkzeuginformationen, die sich auf Knopfdruck anzeigen lassen. Dies spart nicht nur Zeit, sondern reduziert die Fehlerquote bei der Werkzeugbereitstellung erheblich.
Das Fertigungsdaten-Management Factory Director ist die „Datendrehscheibe“ in der Teamtechnik-Produktion. Hier laufen alle Fertigungsinformationen zusammen. Dazu gehören Artikelinformationen, NC-Programme, Einrichteblätter, Spannskizzen, Rüst-Informationen, oder die Ergebnisse der Qualitätssicherung. Somit befinden sich alle wichtigen Informationen zum vollständigen Produkt in der zentralen Datenbank, und jeder kann direkt darauf zugreifen.
Das ist auch der Vorteil, den Wörthwein in dem System sieht: „Ich bin kein Freund von langem Suchen. Wir wissen, was wir haben, und wir wissen, wo es ist: in einer zentralen Datenbank, nicht in fünf verschiedenen Excel-Tabellen. Uns gefällt, dass die Lösung durchgängig ist und es sich nicht um Insellösungen handelt. Jeder, der am Fertigungsprozess beteiligt ist, kann Infos im Factory Director einsehen und verwenden. Das macht sich besonders bei Folgeaufträgen bezahlt, weil das Wissen dann schon zur Verfügung steht. Zudem sichert der kontinuierliche Aufbau dieser Wissensdatenbank auch langfristig unser Fertigungs-Knowhow.“
Durch die richtigen Informationen können Wörthwein, Epple und ihre Mitarbeiter eine hohe Prozesssicherheit garantieren und damit direkt ohne größere Rüst- und Einfahrzeiten in die fehlerfreie Produktion ohne Ausschuss gehen. Dies ist der maßgebliche Nutzen, den sie aus dem System ziehen. Epple bringt das so auf den Punkt: „Mit Tool Director und Factory Director treffen wir gleich mit dem ersten Schuss ins Schwarze – was sich vor allem auf die sehr gute Qualität unserer Produkte und hohe Liefertermintreue auswirkt.“
Coscom Computer GmbH www.coscom.de
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