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Hybride Fertigung von Metallbauteilen-CNC meets SolidCAM Additive

Advertorial

Hybride Fertigung von Metallbauteilen
CNC meets SolidCAM Additive

Wenngleich der 3D Druck die zerspanende Fertigung niemals ersetzen kann, birgt er für viele Unternehmen große Potentiale in der Fertigung. Mit Binder-Jetting & SolidCAM lassen sich komplexe Werkstücke wirtschaftlich und in hoher Stückzahl nahezu endfertig drucken und effizient spanend bearbeiten.

Mit dem beinahe vierzigjährigen Know-how im CAD/CAM Bereich und der Zerspanungstechnik will das Additive-Team von SolidCAM Fertigungsunternehmen und CNC-Dienstleistern den Einstieg in diese Zukunftstechnologie erleichtern. Als nahtlos integrierte CAM-Lösung für Solidworks, Solid Edge und Inventor unterstützt SolidCAM bekanntermaßen sämtliche CNC-Maschinentypen und Bearbeitungen der subtraktiven Fertigungsverfahren. Dazu zählt neben der iMachining-Technologie, die in vielen Branchen die Zerspanungsprozesse massiv beschleunigt hat, auch die CAM-Software für mehrkanalige CNC-Bearbeitungszentren und komplexe CNC-Langdrehmaschinen von SolidCAM.

Die beispielhafte Fertigung eines Messerkopf-Werkzeugs mit Innenkühlung oder die kosteneffizientere Herstellung des Griffstücks eines medizintechnischen Wirbelsäulen-Instruments belegen, dass der 3D Druck in Kombination mit SolidCAM für die nachfolgende CNC-Bearbeitung technologisch und wirtschaftlich bedeutende Vorteile bietet. Gedruckt wurden die Werkstücke im Shop System von Desktop Metal, welches problemlos in eine moderne Fertigungsumgebung integriert werden kann. Das Shop System erschließt mit der fortschrittlichen Binder-Jetting-Druckmethode einen vollständig neuen Markt für Fertigungsbetriebe. Kleine, einbaufertige Metallbauteile lassen sich damit kostengünstig und mit hoher Oberflächengüte in beispielloser Geschwindigkeit und Produktivität drucken. Und dies 10-mal schneller und zu einem Bruchteil der Kosten im Vergleich zu laserbasierten 3D-Drucksystemen.

Natürlich ist der gesamte 3D Druckprozess von Metallteilen nicht frei von Tücken und möglichen Fallstricken, die es zu beachten gilt. Gravitationsbedingt schrumpfen die Werkstücke beispielsweise beim Sintern nicht gleichmäßig. Aus diesem Grund unterstützt Desktop Metal den Anwender mit der Software „Live Sinter“, welche den Sinter-Prozess simulieren kann. Die Softwarelösung soll Fehler bei der Fertigung hochpräziser Teile mit pulvermetallurgie-basierten Verfahren wie dem Binder-Jetting eliminieren. Sie korrigiert unter anderem die Schrumpfung und Verformung von 3D-Druckteilen direkt beim Sintern, indem sie die Geometrie der Werkstücke bereits vor dem Druck entsprechend anpasst. Durch die Verbesserung der Form- und Maßtoleranzen gesinterter Teile wird der Erstteilerfolg bei komplexen Geometrien verbessert, und Kosten sowie Zeitaufwand für die Nachbearbeitung reduzieren sich.

Hybrid Manufacturing

Der Grund für den Einstieg von SolidCAM in das Thema „AM“ waren die gewaltigen Fortschritte speziell mit dem Binder-Jetting-Verfahren von Desktop Metal. Dieses bietet von der Medizintechnik über den Automobilbau bis hin zur Luft- und Raumfahrt neue Möglichkeiten für innovative Designlösungen, effizientere Fertigungsprozesse und die Herstellung individueller Produkte bis hin zur Großserienfertigung. Unter dem Stichwort „Hybrid Manufacturing“ offeriert SolidCAM jetzt nicht nur seinen CAM-Kunden ganzheitliche, kombinierte Lösungen für den 3D-Druck und die CNC-Bearbeitung. In Deutschland und den USA wurden die CAM- und CNC-Technologiezentren bereits um Additive Manufacturing-Systeme erweitert.

Gesamtkosten im Blick

Zahlreiche erfolgreich umgesetzte Additiv-Projekte sprechen für sich. Am Beispiel einer Implantat-Knochenplatte lassen sich die Vorteile einer hybriden Fertigung schnell aufzeigen. Klar ist: Dank leistungsfähiger CAM-Module wie SolidCAM iMachining und Sim 5X kann die Knochenplatte selbst in anspruchsvollsten Materialien sehr effizient aus dem Vollen zerspant werden. Mittels 3D-Druck erübrigt sich jedoch die Schrupp-Bearbeitung, was die Gesamtherstellungskosten reduziert. Der 3D Metalldruck ist zudem denkbar einfach: Das 3D Modell wird in der Fabricate-Software von DM eingelesen, danach läuft der gesamte Druck- und Sinterprozess dank interaktiver Softwareunterstützung nahezu vollautomatisch ab. Sofort nach dem Abkühlen der gedruckten Bauteile sind diese voll belastbar und können auf einem CNC-Bearbeitungszentrum spanend nachbearbeitet werden.

SolidCAM GmbH

https://www.solidcam.de


Die Autoren

Simon Sommer & Jörg Vollmann- Schipper
SolidCAM GmbH


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