Mit dem Gasdruck-Werkstückauswerfer wird das bearbeitete Werkstück automatisch aus dem Spannmittel ausgestoßen. Der Gasdruck-Werkstückauswerfer kann flexibel in seiner Tiefe durch einen geschickten Klemmmechanismus verstellt werden. Genauso wie es das Werkstück oder der Teilefänger in der Maschine benötigt. Diese Automatisierung erhöht die Prozesssicherheit und reduziert Taktzeiten. Der Vario flex Werkstückauswerfer ist außerdem noch als Grundanschlag für den Spül- oder Luftanlagekontrollanschluss einsetzbar. Hierzu wird die Gasdruckfeder entfernt und eine Medienzuleitung angeschlossen. Der optionale werkstückspezifische Anschlag mit Spül- und Luftanlagebohrung kann so direkt auf diese flexible Schnittstelle montiert werden.
Zwei Systeme, noch mehr Flexibilität
Mit den standardisierten Werkstückanschlägen lässt sich wertvolle Zeit bei der Arbeitsvorbereitung sparen, die Rüstzeiten reduzieren sich drastisch und der Anwender hat den passenden Anschlag immer gleich zur Hand. Ob Vario part oder Vario quick ist dabei reine Geschmackssache. Für präzises und steifes Spannen empfiehlt Hainbuch das Vario part System. Es funktioniert nach demselben Prinzip wie ein Endmaßkasten und lässt sich in 1-mm-Schritten mit Präzisionsscheiben in der Höhe abstimmen. Mit einem Planlauf von kleiner 0,02 mm am werkstückberührenden Anschlagteil ist Vario part ideal für die Fertigteilbearbeitung. Die Vario quick Variante ist für schnelles, flexibles Spannen gedacht. Sie arbeitet mit einem präzisen Trapezgewinde, über das sich die Einfuttertiefe schnell verstellen lässt. Eine halbe Umdrehung entspricht axial 1 mm. Außerdem hat Hainbuch auch Anschlagrohlinge für Werkstück- oder Frontanschlag im Angebot.
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