Alle Welt spricht von Industrie 4.0, und nahezu jeden Tag findet eine Veranstaltung zu diesem Thema statt. Doch was steckt wirklich hinter diesem Begriff? Und sichert die Digitalisierung Arbeitsplätze oder vernichtet sie sie?
Carl Martin Welcker jedenfalls ist überzeugt: „Eine erfolgreiche Digitalisierung ist die Grundvoraussetzung für einen zukunftsfähigen Standort Deutschland“, so der VDMAPräsident in einer Stellungnahme Anfang des Jahres. „Sie bietet die Chance, in den kommenden Jahren zum Job-Motor für Deutschland zu werden. Digitale Technologien werden die Produktivität menschlicher Arbeit in fast allen Bereichen wesentlich steigern.“
Aber ist Digitalisierung nicht vor allem ein Thema für Großunternehmen? Können auch Klein- und Mittelständler davon profitieren?
Nach einer aktuellen Untersuchung des Marktforschungsinstituts Kantar TNS und des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung Mannheim (ZEW), die das Wirtschaftsministerium des Landes Baden-Württemberg in Auftrag gegeben hat, werden die mittelständischen Unternehmen auch in den kommenden fünf Jahren den Abstand zu den Großunternehmen im Bereich Digitalisierung nicht aufholen.
Daher fordert Tobias Weber von Kantar TNS: „Der Mittelstand muss zum Treiber der digitalen Transformation werden!“
Auch Schleif- und Nachschleifbetriebe sind in der Mehrzahl kleinere bis mittlere Unternehmen, für die die Digitalisierung eine besondere Herausforderung darstellt. Dabei lassen sich gerade in der Schleiftechnik durch die konsequente Vernetzung der Prozesse wertvolle Optimierungspotenziale realisieren.
Deshalb hat die Fachzeitschrift mav der Konradin Mediengruppe zur Grindtec 2018 diesen Kompetenzführer Schleiftechnik 4.0 für Sie zusammengestellt. Er zeigt erfolgreich realisierte Digitalisierungslösungen der Grindtec-Aussteller und soll den Besuchern eine Orientierungshilfe bieten.
