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Werkzeug- und Formenbau im Fokus

MMC Hitachi Tool präsentiert neue Werkzeugserie
Werkzeug- und Formenbau im Fokus

Der japanische Werkzeughersteller von Fräs- und Bohrwerkzeugen MMC Hitachi Tool hat für die Weich- und Hartbearbeitung im Werkzeug- und Formenbau das Fertigungskonzept Production 50 sowie die neue Werkzeugserie Gallea entwickelt.

„Die Gallea Serie ist ein neues hocheffizientes Schlichtkonzept speziell für den Werkzeug- und Formenbau. Die Serie besteht aus Wendeplatten- und Vollwerkzeugen, die sich das Prinzip des Tonnenfräsens durch spezielle Geometrien an radialer und/oder axialer Schneidkante zunutze machen“, berichtet Giuseppe Macchiano, Vertriebsleiter für Europa bei MMC Hitachi Tool. „Die Werkzeuggeometrie von Kreissegmentfräsern ermöglicht dabei wesentlich höhere Zustellungen, Bahnabstände und Zeilensprünge bei gleicher oder besserer Rautiefe und Spitzenhöhe im Vergleich zu konventionellen Werkzeugkonzepten gleichen Durchmessers.“

Nachdem MMC Hitachi Tool 2016 einen Wendeplattenfräser mit radialer Tonnengeometrie auf den Markt brachte, wird das Portfolio nun um drei weitere Produkte erweitert: Mit dem GP1LB und GP1T kommen zwei neue Monoplattenwerkzeuge, die sich durch eine kombinierte Linsen-Tonnengeometrie und eine hohe Halter-Platten-Genauigkeit auszeichnen.

Das Konzept des Einheitshalters, das die bekannten hochgenauen Kugel- und Toruswerkzeuge der ABPF- und ARPF-Serie ebenfalls einschließt, ermöglicht dabei eine anwenderfreundliche Implementierung in den Produktionsablauf. Das Produkt-Portfolio ergänzt mit dem GS4TN ein Vollhartmetall-Tonnenwerkzeug tangentialer Form, das insbesondere bei 5-Achs-Bearbeitungen von Materialien bis zu 60HRC seine Stärken voll ausspielt.

5 Prozent sind Werkzeugkosten

Das Fertigungskonzept Production 50 beschreibt die grundlegende Prüfung der Produktionsabläufe in der Zerspanung. Das Ziel ist dabei, mit Hilfe hoher Qualität von Produkten und Dienstleistungen die Produktionsabläufe in der Zerspanung dauerhaft an die steigenden Anforderungen des Marktes neu anzupassen. Die gesamten Fertigungskosten lassen sich in die drei Blöcke Werkzeugkosten, Fixkosten und Produktionskosten aufteilen. Mit ca. 70 Prozent zählen hier die variablen Produktionskosten (u. a. Maschinenkosten, Löhne, Energie) zum größten Block, während auf die Werkzeugkosten nur rund 5 Prozent entfallen.

Somit können Unternehmen aus dem Werkzeug- und Formenbau den steigenden Kostendruck nicht über die Reduzierung der Werkzeugkosten kompensieren. Jedoch bieten die Werkzeugkosten eine große Hebelwirkung auf die variablen Produktionskosten. So können beispielsweise durch eine Steigerung der Fertigungsgeschwindigkeit die Anzahl der benötigten Maschinenstunden, der Personalaufwand und die Energiekosten verringert werden.

Effizienter produzieren

„Eine optimierte Produktion ist das Ergebnis von ideal aufeinander abgestimmten Fertigungsparametern: Dazu gehören der Maschinenpark, die Werkzeuge und die CAD/CAM-Programmierung, durch die sich Einsparungen hinsichtlich Zeit und Kosten realisieren und auch neue qualitative Standards setzen lassen“, unterstreicht Macchiano. „Somit kommt es vielmehr darauf an, die Produktionsprozesse so zu gestalten, dass Werkzeuge und Formen schneller und damit effizienter produziert werden, um hier dauerhaft wettbewerbsfähig zu bleiben. Dies ist der zentrale Ansatzpunkt von Production 50.“

MMC Hitachi Tool Engineering GmbH
www.hitachitool-eu.com



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