Der zunehmende Einsatz von hochwarmfesten Werkstoffen im Motoren-, Turbinen- und Triebwerksbau erfordert neue Lösungen für deren Zerspanungsbearbeitung. Für eine wirtschaftliche Bearbeitung sind Optimierungen an Werkzeuggeometrien oder Beschichtungen oft nicht mehr ausreichend, neue Schneidstoffe wie beispielsweise Keramik werden benötigt.
Die neue Produktlinie Cera-Cut ermöglicht im Vergleich zu Hartmetallausführungen höhere Schnittgeschwindigkeiten und ist für die Hochvorschubbearbeitung ausgelegt.
Aufgelötete Keramikschneide
Die auf den VHM-Schaft gelötete Keramikschneide ist geometrisch speziell auf unterbrochenen Schnitt ausgelegt und für hochwarmfeste Werkstoffe wie Inconel, Hastelloy und Nimonic geeignet. Darüber hinaus ist mit diesem Werkzeug auch eine Bearbeitung von gehärteten Werkzeugstählen möglich. Der entscheidende Vorteil der Schneidkeramik ist, dass der Härteabfall im Vergleich zu Schneiden aus Hartmetall erst bei wesentlich höheren Temperaturen auftritt.
Das Fräswerkzeug überzeugt zudem durch eine optimierte Vibrationsdämpfung und ist in verschiedenen Durchmessern von 6 bis 20 mm erhältlich, analog auch in den entsprechenden Inch-Abmessungen. Die Werkzeuge gibt es als Schaftfräser mit Eckenradius, Sonderausführungen sind ebenfalls realisierbar.
Emuge-Werk Richard Glimpel GmbH
www.emuge-franken.com
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