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Effizient Strukturbauteile bearbeiten mit PKD- und VHM

Advertorial

PKD- und VHM-Werkzeuglösungen bringen Wirtschaftlichkeit und Maßgenauigkeit
Effizient Strukturbauteile bearbeiten mit PKD- und VHM

Strukturbauteile aus langspanendem Aluminium wie z. B. in der 6000er-Serie werden in verschiedenen Branchen produziert. Es ist wichtig, die Anforderungen und Eigenschaften der verwendeten Aluminiumlegierung sowie die Zielanwendung der Bauteile zu berücksichtigen, um den besten Fertigungsansatz zu wählen.

Im Automobilbau spielt die Verwendung von langspanendem Aluminium in der Fertigung von Strukturbauteilen eine entscheidende Rolle. Aufgrund seines geringen Gewichts ist es von zentraler Bedeutung für die Leichtbauweise im Automobilsektor. Seine Verwendung trägt zur Kraftstoffeffizienz und damit zur Reduzierung von Emissionen bei − vor dem Hintergrund der aktuellen Debatte um Klimaneutralität und die Verringerung des CO2-Fußabdrucks eines der maßgeblichen Kaufkriterien bei Zwischen- und Endprodukten wie auch eines der bevorzugt verwendeten Herstellungsmittel in der Wertschöpfungskette. Aluminium wird in der Herstellung von Fahrzeugrahmen und Chassis eingesetzt. Hier ist Präzision entscheidend für die richtige Passform und Funktionalität. Insbesondere im Kontext der Präzision gibt es einige spezifische Herausforderungen, die es zu adressieren gilt. Seit Jahrzehnten ist Kyocera Unimerco im Themenfeld der Aluminiumbearbeitung tätig, um nicht nur die Wirtschaftlichkeit und Maßhaltigkeit, sondern auch die Forderung nach geringster Gratbildung, insbesondere bei dünnwandigen Strukturen, zu berücksichtigen. Hier kommen Kyocera Unimercos Hartmetallwerkzeuge mit und ohne PKD-Schneide zum Einsatz, die den hohen und strengen Anforderungen der Automobilindustrie gerecht werden.

Höchste Oberflächengüte führt zum Erfolg

Aluminium im Strukturbausegment neigt dazu lange Späne zu bilden, die es zu kontrollieren gilt, um eine effiziente und stabile Bearbeitung zu gewährleisten. Aluminium hat auch die Tendenz, sich an den Schneidwerkzeugen zu „verkleben“. Dies kann zu Oberflächenschäden am Werkzeug selbst führen und zu einem erhöhten Werkzeugverschleiß führen. Das „Verkleben“ an der Schneide kann außerdem unregelmäßige Oberflächen am Werkstück zur Folge haben. All dies erfordert geeignete Maßnahmen zur Verhinderung einer solchen Adhäsion. Die optimalen Schnittgeschwindigkeiten und Vorschübe müssen sorgfältig abgestimmt werden, um die besten Ergebnisse zu erzielen und Werkzeugverschleiß zu minimieren. Eine Maßnahme stellt die Wahl des Schneidstoffs dar. Werkzeuge aus polykristallinem Diamant (PKD) von Kyocera Unimerco bieten bei der Zerspanung von langspanendem Aluminium im Strukturbausegment mehrere Vorteile – Die geringe Reibungseigenschaft von PKD-Werkzeugen reduziert die Wahrscheinlichkeit von Adhäsion. Dies trägt zu einer verbesserten Oberflächenqualität und deutlich höheren Standzeiten bei. Kombiniert mit höheren Schnittgeschwindigkeiten sind PKD-Werkzeuge vielseitig einsetzbar und können für verschiedene Zerspanungsoperationen wie Drehen, Fräsen und Bohren verwendet werden. Dies macht sie zu einer effizienten Option für die Bearbeitung von Strukturbauteilen bei reduzierten Rüstzeiten und zugleich höherer Produktivität.

Arbeitsschritte kombinieren

Ein weiterer Baustein ist das Thema Sonderwerkzeuge. Sie spielen eine wichtige Rolle in der Zerspanung, wenn besonders hohe Kundenanforderungen und spezifische Anwendungen berücksichtigt werden müssen. Je nach den genauen Aluminiumlegierungen und Materialvariationen, die in der Fertigung verwendet werden, können spezielle Beschichtungen oder Schneidstoffe erforderlich sein, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Die Anwendungstechnik ist hier ein entscheidender Faktor bei der Bestimmung der optimalen Prozessparameter, einschließlich Schnittgeschwindigkeit, Vorschub und Kühlung. Sonderwerkzeuge können entsprechend diesen Parametern gestaltet werden um hierbei auch die Anzahl der Werkzeuge und Arbeitsschritte zu kombinieren. Hersteller von Sonderwerkzeugen wie Kyocera Unimerco bieten umfassende Beratung und technische Unterstützung an, um sicherzustellen, dass die Werkzeuge optimal auf die Bearbeitungsanforderungen der Anwender abgestimmt sind.

Die enge Zusammenarbeit zwischen Anwender, Maschinen- und Werkzeughersteller ist entscheidend, um maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln, die den spezifischen Herausforderungen und Anforderungen der Bearbeitung gerecht werden. Dabei kann Kyocera Unimerco auf eine Jahrzehnte lange Geschichte zurückblicken.

Kyocera Unimerco Tooling GmbH

www.kyocera-unimerco.com


Der Autor

Peter Cramer
Head of Group Business Development, Automotive and E-Mobility
Kyocera Unimerco Tooling A/S

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