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Spanflug: Projekt EREP forscht nach Wegen zu einem erfolgreichen Remanufacturing

Projekt EREP sucht nach Wegen zu einem erfolgreichen Remanufacturing
Spanflug forscht im Sinne der Kreislaufwirtschaft

Spanflug forscht im Sinne der Kreislaufwirtschaft
Das Projekt EREP soll Wege zum erfolgreichen Remanufacturing erarbeiten. Bild: Spanflug
Wir datenbasierte Entscheidungsfindung und intelligente Prozessplanung ein erfolgreiches Remanufacturing möglich machen, untersuchen zehn Partner im Forschungsprojekt EREP. Einer davon ist der Online-Fertigungsspezialist Spanflug.

Gemeinsam mit den Industrie- und Forschungspartnern König Metall, Roeren, Siemens, SPC Werkstofflabor, Technische Universität München, ModuleWorks, Aperion, AWM Maschinenbau und AixPath wird Spanflug eine innovative, hybride Prozesskette, bestehend aus additiven und subtraktiven Verfahren, für den Bereich des Fahrzeugbaus erarbeiten. „Wir freuen uns, an diesem Nachhaltigkeitsprojekt für die deutsche Industrie mitzuwirken und gemeinsam mit den Projektpartnern die Forschung im Bereich des Remanufacturing voranzubringen.“ fasst Dr. Markus Westermeier, Mitgründer und Geschäftsführer von Spanflug, die Projektbeteiligung zusammen.

Remanufacturing ist zentraler Bestandteil der Kreislaufwirtschaft

Remanufacturing, also die Wiederaufbereitung bereits vorhandener Teile, ist einer der zentralen Bestandteile der Kreislaufwirtschaft und birgt großes Potenzial, die industrielle Fertigung ökonomisch und ökologisch nachhaltiger zu gestalten und die Resilienz von Industrieunternehmen zu fördern. Sie gilt als enorm wichtiger Beitrag zur drastischen Energieeinsparung und Rohstoffschonung – gerade vor dem Hintergrund der aktuellen ökonomischen und politischen Krisen und weiterhin volatilen Lieferketten.

Kombination additiver und subtraktiver Verfahren

Im Speziellen werden im Projekt EREP Bauteile betrachtet, welche durch das Auftragen von Material durch additive Fertigung und einem anschließenden Materialabtrag durch Zerspanung wiederaufbereitet oder zu einer neuen Variante umgewandelt werden können. Anwendung für diese Prozesskette gibt es beispielsweise bei großen Gussteilen aus dem Nutzfahrzeugsektor oder bei Betriebsmitteln für den Fahrzeugbau.

Dadurch würden nicht nur die Fertigung von Produkten der neuesten Generationen aus bereits ausgesonderten Teilen ermöglicht, sondern es ließe sich auch die Energie- und die Rohstoffeffizienz insgesamt steigern.

Hierzu sollen durch eine CAD-Analyse die Ausgangsgeometrien vorhandener Teile mit der Zielgeometrie abgeglichen werden. Durch einen Ausbau der Technologie von Spanflug sollen sich geeignete Bauteile für das Remanufacturing identifizieren lassen. Aber auch eine auf dem Spanflug-Algorithmus basierende automatische Preisberechnung fließt in die Bewertung mit ein und soll dadurch wichtige Rückschlüsse nicht nur zur technischen Machbarkeit der Remanufacturing-Prozessketten, sondern auch hinsichtlich ihrer Kosteneffizienz, Wirtschaftlichkeit und ihres ökologischen Fußabdrucks ermöglichen.

Das Projekt EREP startete im Oktober 2022 und ist auf drei Jahre ausgelegt. Es wird vom Bundesministerium für Forschung und Bildung (BMFB) gefördert und vom Projektträger Karlsruhe (PTKA) am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) betreut. Weitere Infos unter https://www.mec.ed.tum.de/iwb/forschung-und-industrie/projekte/werkzeugmaschinen/erep/

Spanflug Technologies GmbH
www.spanflug.de


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