Die TX2-Generation zeichnet sich wie ihre Vorgänger durch eine voll gekapselte Bauweise aus. Die Systeme haben innenliegende Kabel und kommen aufgrund ihrer Beweglichkeit auch unter beengten Raumverhältnissen in Werkzeugmaschinen gut zurecht. Für Einsatzfälle, bei denen die Roboter permanent Kühlschmierstoffen oder Spritzwasser ausgesetzt sind, empfehlen sich die zusätzlich geschützten HE-Roboter (Humid Environment).
Dem Wunsch vieler Anwender nach einer einheitlichen Bedien- und Steuerungsplattform für Werkzeugmaschine und Roboter kommt Stäubli mit den Schnittstellen Unival drive und Unival plc nach. Damit lassen sich alle Kinematiken über die Multiachssteuerungen der Werkzeugmaschinen oder über die SPS bekannter Hersteller betreiben.
Neben dem Be- und Entladen können die Roboter auch als Alternative zur Werkzeugmaschine eingesetzt werden. So kann der steife und bahngenaue TX200 Teile präzise fräsen, entgraten, bohren und Gewinde schneiden. Dank der Reichweite von 2194 Millimetern ist er in der Lage, auch große Werkstücke einfach zu bearbeiten.
Kurz vor der Serienreife steht schließlich das mobile Robotersystem Helmo, das autonom fahren und navigieren kann und mit einem Sechsachser der TX2-Baureihe ausgestattet ist. Künftig soll das mobile System die Verkettung von unterschiedlichen Werkzeugmaschinen und Bearbeitungszentren übernehmen und so für Autonomie in mannlosen Schichten sorgen.
Stäubli Tec-System GmbH Robotics
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