Digitalisierung und Industrie 4.0 sind im Begriff, die spanenden Fertigung nachhaltig zu verändern – eröffnen sie doch ein großes Produktivitätspotenzial. Angesichts der Fülle von digitalen Angeboten im Markt fällt es aber selbst erfahrenen Fertigungsprofis oft schwer, die für ihr Unternehmen passende Lösung zu finden.
Abhilfe schafft die mav-Websession „Digitale Produktivitätsbooster für die spanende Fertigung“, die am 6. Juli 2021 ab 10 Uhr stattfindet. Sie gibt einen Überblick über praxistaugliche Lösungen, mit denen Anwender ihre Fertigung mittels digitaler Angebote optimieren können.
Industrie 4.0: Wo geht die Reise hin?
Im ersten Vortrag liefert Dipl.- Ing. (FH) Johann Hofmann, Founder & Venture Architect of Value Facturing bei der Maschinenfabrik Reinhausen einen Statusbericht darüber, wo Industrie 4.0 in der diskreten Fertigung heute steht. Er diskutiert zugleich Zukunftsszenarien, wie die digitalisierte Fertigungswelt 2025 aussehen könnte.
Christian Apel, Area Sales Manager bei CGTech Deutschland zeigt auf, wie sich durch Simulation des Bearbeitungsprozesses Zuverlässigkeit und Produktivität steigern lassen.
Wie Fertiger von CNC-Teilen Angebotspreise und Fertigungszeiten mit wenigen Klicks kalkulieren können, erklärt Lucas Giering, Produktmanager bei der Spanflug Technologies GmbH.
Mit CAE-Analysen lassen sich neue Maßstäbe in der Zerspanung durch Berücksichtigung von nicht-linearem Materialverhalten setzen. Wie das funktioniert, erläutert Julian Lüdecke, Account Manager Germany bei Third Wave Systems.
Teilnehmer sind eingeladen, ihre Fragen und Anregungen an die Referenten via Chat einzubringen. Eine Abschlussdiskussion mit allen Referenten rundet die mav-Websession ab.
Die Teilnahme an der Digitalveranstaltung ist kostenlos. Hier geht es zur Anmeldung: https://mav.industrie.de/produktivitaetsbooster/