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Chiron Group lädt zum Open House nach Tuttlingen

Hausausstellung in Tuttlingen zeigt Ideen und Partner für die beste Fertigungslösung
Chiron Group lädt zum Open House

Vom 24. bis 26. April 2024 lädt die Chiron Group zum Open House nach Tuttlingen ein. Zusammen mit gut 30 Partnerunternehmen zeigt der Werkzeugmaschinenbauer State-of-the-art-Lösungen zur Steigerung von Produktivität und Werkstückqualität.

Welche Strategien und Technologien sind erfolgreich, um ein Werkstück in Qualität, Produktivität und Stückkosten optimal zu fertigen? Welche Lösung hilft in Zukunft der Medizintechnik weiter, welche der Automotivbranche? Wie flexibel muss eine Fertigung sein, wie weit der Prozess automatisiert? Und was bedeutet das alles für Service und Finanzierung?

Die Chiron Group und gut 30 Partner geben Antworten und laden ein zu drei Tagen Open House nach Tuttlingen. Das gemeinsame Ziel: Im Dreieck Werkstück, Maschine und Werkzeug mit den Anwendern die beste Lösung zu finden.

Turnkey-Maschinen: 70 % kommen automatisiert

Die Statistik untermauert, was sich im Markt schon länger abzeichnet: War vor fünf Jahren bei jeder dritten Turnkey-Maschine von Haus aus eine Automation mit dabei, sind es heute sieben von zehn. Das Team um Thomas Marquardt, Leiter der Automation bei der Chiron Group, hört von seinen Kunden zwei maßgebende Aussagen für die hohe Nachfrage: Bekomme ich in zwei, fünf oder zehn Jahren noch den „einfachen“ Bediener? Und einen, der auch in der 2. und 3. Schicht arbeitet?

Produktivitätssteigerung und Stückkostenvorteile sind Daueranforderungen. Fertigungstechnisch wie wirtschaftlich hat eine Prozessautomation das größte Potenzial, Zeit zu sparen und Stückkosten zu optimieren. Das Automations- und Applikationsteam präsentiert auf dem Open House eben solche Praxis-Lösungen für Neuprojekte und Bestandsmaschinen – von integrierter Automation über Standardautomation aus dem Variocell-Programm bis hin zu verketteten Systemlösungen.

Mikrozerspanung nimmt Fahrt auf

Keine neue Technologie, aber eine, die richtig Fahrt aufgenommen hat, ist die Mikrozerspanung. Warum sollte man Bauteile von wenigen Zentimetern auf Maschinen fertigen, die dafür in puncto Stellfläche, Masse und Energiebedarf eigentlich überdimensioniert sind?

Eine Mikromaschine wie die Micro5 ist an diese „kleinen und feinen“ Produkte angepasst und hat deutliche Vorteile bei Energieeffizienz, Nachhaltigkeit, Werkstückqualität und Wirtschaftlichkeit. 2020 neu im Produktprogramm der Chiron Group eingeführt, liefen bei den ersten Anwendern acht Micro5-Maschinen in der täglichen Fertigungspraxis – Ende 2024 werden es gut 250 Maschinen sein. Knochenplatten für die Handchirurgie, Dentaltechnik, Instrumente, aber auch Teile aus der Kommunikationstechnologie und natürlich der Uhren- und Schmuckindustrie zählen zu den Zielwerkstücken nachhaltiger und ultrapräziser Mikrozerspanung. Für Losgröße 1 und automatisierte Serienfertigung stehen Show cases und Best-Practice-Anwendungen in Tuttlingen bereit.

Höchste Präzision mit der Micro5

Fräsen, Drehen, Verzahnen auf einer Maschine

Die Mill-Turn-Technologie bei Losgröße 1 und in der Serienproduktion ist heute eine fest etablierte Größe. Warum die Verfahrensintegration des Verzahnens in die 6-Seiten-Komplettbearbeitung bei der Chiron Group im Fokus steht, erklärt Michael Wurster, Senior Produktmanager: „Der Markt zeigt ein wachsendes Interesse für diesen Prozess mit seinen vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten. Auslöser sind die Herausforderungen sich verringernder Losgrößen und hoher Werkstückqualität sowie der Druck schneller Lieferzeiten.“

In der Konsequenz seien immer produktivere Fertigungsprozesse gefragt. „Die Ausbringung ist bekanntlich am höchsten mit einer Fertigung nach dem Taylor-Prinzip, und wer Masse produziert, wird das auch weiterhin auf spezialisierten Verzahnungsmaschinen machen. Vom Prototypen- bis hin zum Serienfertiger bekommen die Anwender mit der Baureihe MT 715 jetzt eine sichere Alternative, ihre Teile komplett zu bearbeiten – das Wälzschälen bis Modul 3,5 mm und einer erreichbaren Qualität der Verzahnung mit IT 7 und besser inklusive.“ Maschine, Werkzeug, Technologiezyklen und Eingabemasken – das Komplettpaket ist unter Span im Showroom live zu erleben.

Serienfertigung aus einem Guss

Doppelspindlig und automatisiert: Hochproduktive Zerspanung von Alu, Guss, Stahl und Titan

Bei 360 mm geht es los, bei 1200 mm ist das Maximum an Spindelabstand erreicht: Die Doppelspindler der Baureihen 16, 22, 25 und 28 sind die Herzstücke im Produktprogramm, um komplexe Werkstücke aus Alu, Guss, Stahl und Titan sowohl stabil als auch dynamisch, meist 4- und 5-achsig, mit hoher Produktivität zu bearbeiten.

Ein Highlight, das man auf dem Open House live erleben kann, ist die DZ 22 S MT. Sie bietet kraftvolle Fräs- und Drehleistung und ist einzigartig für die Komplettbearbeitung von Futterteilen bis Ø 600 mm – sowohl in der flexiblen Kleinserien- als auch in der hochproduktiven Serienfertigung. Anwenderbeispiele aus Automotive, Werkzeug-/Formenbau, Lohnfertigung und Aerospace überzeugen mit herausragenden Daten und Fakten.

Geballter Wissenstransfer – Know-how, Erfahrung und langjährige Partner

Neu- und Weiterentwicklungen rund um die Werkzeugmaschine sind immer am erfolgreichsten, wenn die Partner aus der Peripherie mit Rat und Tat unterstützen. Sei es bei der Auslegung automatisierter Prozesse, beim Full-Service-Leasing oder beim Trouble-Shooting im laufenden Prozess: Hersteller und Kunden profitieren in der Regel immer aus dem Erfahrungsschatz der Hersteller von Werkzeugen, Mess- und Prüfmitteln, Kühlschmierstoffen, Vorrichtungen und Spannmitteln sowie Software-Tools und Steuerungen.

„Wer nach vorne denkt und sich um die für sein Unternehmen beste Lösung Gedanken macht, sollte die Gelegenheit wahrnehmen und zum Open House nach Tuttlingen kommen“, sagt Bernd Hilgarth, CSO der Chiron Group. „So viel geballtes Wissen an einem Ort hat man sonst nicht.“

Weitere Infos und Anmeldung unter https://chiron-group.com/de/aktuelles/messen-und-events/chiron-group-open-house-2024

Chiron Group SE
https://chiron-group.com/de

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