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Rundlauffehler von maximalzwei Mikrometer

Spannzangenhalter als Schlüssel zu mehr Qualität für Schleifer
Rundlauffehler von maximalzwei Mikrometer

Pünktlich zur Grindtec hat der Maschinenbauer und Spannmittelhersteller Schaublin für Werkzeughersteller eine gute Nachricht: Dank neuer Spannzangenhalter mit entsprechenden Adaptern können sie nun ihre Werkzeugschleifmaschinen mit Schaublin Spanntechnologie ausrüsten. Weiterhin wird die CNC-Hochpräzisionsmaschine 202 TG (Turning/Grinding) gezeigt.

Ein Messehighlight werden die neuen Spannzangenhalter für Schaublin-Zugspannzangen sein, die mit entsprechenden Adaptern an die gängigsten Werkzeugschleifmaschinen ohne großen Aufwand und Zeitverlust angebaut werden können. Roland Gerlach, Vertriebsleiter der Schaublin GmbH in Langenselbold: „Mit unserer neuen Entwicklung haben Werkzeugschleifer nun auch Zugriff auf Schaublin-Spanntechnologie. Das heißt: Sie können nicht nur unsere Spannzangen einsetzen und somit ihre Qualität steigern, sondern sie haben auch die Möglichkeit, das Rundlaufregel-System SRS zu verwenden.“

Mit diesem selbsthemmenden System kann der Werkzeugschleifer ohne große Vorkenntnisse die eingesetzten Schaublin-Spannzangen schnell auf Rundlauf- und Taumelfehler von maximal 2 µm wiederholbar einstellen. Mit der Variante SRS W 20 ist dies sogar bis in den Miniaturbereich (Ø von 0,3 bis 10 mm) möglich.

Dazu ein Beispiel aus dem Bereich Werkzeugschleifen auf einer Walter-Schleifmaschine mit einer Schaublin-Spannzange sowie dem SRS System: Beim Schleifen von Hartmetall (Ø 14 mm) mit drei Spannuten lag der Rundlauf durchgängig innerhalb von 0,002 mm. Beim Nachschleifen von HM mit Ø 12 mm betrug der Rundlauf durchgängig lediglich 0,001 mm. Roland Gerlach: „Schaublin Spanntechnik unterstützt nicht nur Werkzeugschleifer dabei, noch bessere Qualität wirtschaftlich zu realisieren, sondern sie ist auch in vielen anderen Schleifoperationen einsetzbar.“

Leistungsfähige Vielseitigkeitstalente

Die Dreh-/Schleifmaschine TG 202 für die Hochpräzisions-Hartbearbeitung vereint die Verfahren Drehen und Schleifen. Darüber hinaus sind Bohren, Fräsen und weitere Prozesse mit der Anlage möglich, so dass dem Anwender ein hochproduktives Bearbeitungszentrum zur Verfügung steht.

Ein Thema wird auch die neue Produktionsmaschine 302 sein. Mit 12 Werkzeugplätzen im Sauter-Revolverkopf sowie optionalen Schleif- und Fräsapparaten wird der Schweizer Maschinenbauer mit der 302 eine neue Universal Präzisions- und Produktions-Drehmaschine neu ins Programm aufnehmen. Die Anlage ist ideal geeignet zur wirtschaftlichen Komplettbearbeitung von komplexen Bauteilen in kleinen als auch in großen Produktionsserien. Ausgerüstet mit modernster Fertigungstechnik sowie Schaublin-Spanntechnologie sind Komponentenhersteller in der Lage, den hohen Qualitätsansprüchen der Industrie wirtschaftlich gerecht zu werden.

Roland Gerlach: „Oftmals lassen sich bei der Komplettbearbeitung Profile, Formen und Strukturen besser durch Drehen beziehungsweise Schleifen herstellen. Mit der geplanten 302 beziehungsweise der TG 202 kann der Maschinenbediener den optimalen Bearbeitungsprozess wählen sowie weitere Bearbeitungsschritte durchführen, ohne dass das Bauteil die Maschine verlässt. Unterm Strich ist Schaublin dank der Maschinen- und Spannzangentechnologie interessant sowohl für den Schleifer der auch drehen will, wie auch für den Dreher, der auch schleift. Abgesehen vom Zeit- und Kostengewinn kann der Hersteller dadurch deutlich seine Qualität und -güte steigern.“

Schaublin GmbH
www.schaublin.de
Grindtec Halle 2 Stand 2051

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