Nachreiner läutet nach eigenen Angaben mit seinen neuen „Superstar“-VHM-HPC-Fräsern einen deutlichen Leistungsschub beim HPC-Fräsen ein. Insbesondere die drei modifizierten Faktoren – Schneidengeometrie, Spankontrolle und Beschichtung – sind für den Performancekick zuständig. So sind unter anderem, je nach Applikation, bis zu 100 Prozent Standzeiterhöhung gegenüber den bisherigen Fräsern möglich.
Die Fräserfamilie ist für harte (< 1600 N/mm2) und weiche Werkstoffe (< 800 N/mm2) einsetzbar. Eine Voraussetzung für die hohe Leistungsfähigkeit ist die Ungleichteilung der Schneidengeometrie. Sie verhindert Vibrationen sowie Schwingungen und ist für die sehr gute Laufruhe und reduzierte Reibung verantwortlich. Optimierte Spankammern mit großen Nutenquerschnitten befördern die erheblichen Mengen an Spänen schnell aus der Kontaktzone. Das besonders zähe Hartmetallsubs- trat, stabile Schneidkanten und eine Hochleistungsbeschichtung garantieren hohe Verschleißfestigkeit und lange Standzeiten.
Ausgesuchte Schneidstoffe bilden die Grundlage für die Verbesserungen. Die radial hinterschliffenen Schneiden sorgen für mehr Stabilität des Gesamtsystems und für noch flüssigere Spanabfuhr. Eine Modifikation an der Stirnseite des Werkzeugs ist dafür verantwortlich, dass der Spanbruch beim Eintauchen ins Volle früher und kontrollierter stattfindet. Die Späne werden dadurch rasch aus der Kontaktzone abgeführt. Das minimiert deutlich die Abnutzung des Fräsers und beugt Werkzeugbruch vor. Eine spezielle Hochleistungsbeschichtung für definierte Materialbereiche wird zusätzlich angeboten.
Nachreiner GmbH www.nachreiner-werkzeuge.de
Teilen:
