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Eins für alles

Lohnfertiger setzt bei seinem Werkzeugspannsystem alles auf eine Karte
Eins für alles

Beim Lohnfertiger Deicken & Engels aus Stuhr kommt seit fünf Jahren in der gesamten Fertigung nur noch ein Werkzeugspannsystem zum Einsatz: Powrgrip von Rego-Fix. Das System konnte sich in dieser Zeit vielfältig bewähren, vor allem die Flexibilität, die Rundlaufgenauigkeit sowie die Schnelligkeit überzeugten die Norddeutschen.

„Wir investierten 2009 im Zuge der Umstellung der Maschinen- und Werkzeugtechnologie auf VHM- und schnelllaufende Werkzeuge erstmals in das Powrgrip Werkzeugspannsystem und legten damit die Basis für eine hochinnovative Fertigung“, blickt Holger Kraeft, Geschäftsführer von Deicken & Engels, zurück. „Während damals Schnittdaten hochgefahren sowie neue Maschinen und Werkzeuge beschafft wurden, folgt heute der nächste Schritt im Optimierungsprozess mit Blick auf Effizienzsteigerung, Kostensenkung und Zeitersparnis.“ Dabei spielt das Spannsystem in Stuhr eine zentrale Rolle, denn in der ganzen Fertigung kommt ausschließlich das Schweizer System zum Einsatz. Nur ein System für Schleifen, Schlichten, Schruppen und Gewindeschneiden.

In der Fertigung in Stuhr kommen die mittlerweile zwei Powrgrip-Geräte bei sämtlichen Anwendungen zum Einsatz. Dies ist umso bemerkenswerter, da der Lohnfertiger bezüglich der Kunden und Branchen breit aufgestellt ist und somit viele verschiedene Materialien und Arbeitsgänge hat. Materialien wie Aluminiumlegierungen, allgemeine Baustähle, Edelstähle, hochfeste Legierungen, Kunststoffe, geschmiedete Edelstähle und Sonderstähle mit hohen Zugfestigkeiten bis 1400 Nm sind schwierig zu bearbeiten, können aber alle mit dem Spannsystem bewältigt werden. Bei den Norddeutschen kann man sich nach all den Jahren im Einsatz an keinen Fall erinnern, bei dem man sich nicht auf die Stärken Rundlauf und Haltekraft des Werkzeugspannsystems hätte verlassen können.
Auch das Thema der Rüstzeiten steht bei dem Lohnfertiger im Fokus: War es früher noch so, dass nach einem Auftrag komplett alle Werkzeuge aus dem Magazin ausgewechselt wurden, arbeitet der Lohnfertiger heute mit einem Grundstock an Basiswerkzeugen, die in der Maschine bleiben. Bei einem 100er-Werkzeugmagazin bedeutet das eine Grundausstattung von 60 Werkzeugen, die in der Maschine bleiben und die für ca. 80 % aller Bearbeitungen der Werkstücke verwendet werden können; nur die restlichen bis zu 40 Werkzeuge werden getauscht. Diese Strategie führte zwar dazu, dass im ersten Schritt mehr in die Grundausstattung der Maschinen – mehr Werkzeughalter – investiert werden musste, aber nachhaltig betrachtet, fahren die Norddeutschen damit viel besser.
Fortschritte in der Fertigung konnte Deicken & Engels durch die extra langen Werkzeughalter erzielen, die sie standardmäßig beziehen. Mit den eingesetzten Schwenkkopfmaschinen stellt die Bearbeitung der Werkstücke manchmal eine Herausforderung dar. Gerade hier ist das System eine große Hilfe – doch die Messlatte wird immer höher. Wenn heute eine Verlängerung von 400 mm ausreicht, wird ab morgen vom Kunden davon ausgegangen, dass auch 500 mm standardmäßig möglich sind. In Verbindung mit der Coromant Capto-Schnittstelle erzielt der Lohnfertiger bei extra langen Werkzeughaltern sehr gute Ergebnisse und kommt mit den Standardlängen bestens aus.
Das Werkzeugspannsystem hat sich absolut bewährt. „Bei Powrgrip haben uns von Anfang an – wie auch über die Jahre hinweg – die hohen Haltekräfte, die Möglichkeit der Innenkühlung und die Schnelligkeit überzeugt. Das Spannsystem deckt in einer spanenden Fertigung nicht nur alles ab, sondern verschiedene Systeme im Einsatz zu haben, raubt auch wertvolle Zeit und verkompliziert den Prozess“, zieht Kraeft ein positives Fazit. „Das Spannsystem unterstützt mit seinem präzisen Rundlauf die gleichmäßige Abnutzung der Werkzeugschneiden und führt in den meisten Fällen bis zur doppelten Standzeit.“
Rego-Fix AG www.rego-fix.com
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