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Kompaktes Komplett- bearbeitungszentrum

Reduzierte Arbeitszeit durch kombinierte Dreh- und Fräsbearbeitung
Kompaktes Komplett- bearbeitungszentrum

Drehtische für große Lasten, Zusatz-Köpfe, große Werkzeugmagazine und effiziente Werkstück-Wechselsysteme. Dieses sind die starken Seiten des neu entwickelten Komplettbearbeitungs-Systems von Mandelli, speziell für die Energie- und Aerospace-Industrie.

„Die neue Spark 2100 A/T ist eine Erweiterung unserer Reihe an Dreh-Fräszentren“, erklärt Marco Colombi, Verkaufsleiter Mandelli. „Der Einsatz von Komplettbearbeitungs-Maschinen wie die Spark 2100 führt generell zu einer Reduzierung der Aufspannungen und damit automatisch zu einer Reduzierung von Werkstücken, welche auf die Bearbeitung warten. Hierdurch erreicht man einen schlankeren Fertigungsprozess, entsprechend den Themen Lean Production sowie Industrie 4.0, welche für die Industrie heute eine große Rolle spielen“, so Colombi.

Der Schlüssel ist das Projekt
Die Spark 2100 kombiniert innovative Lösungen und Technologien. Die Leistungsfähigkeit dieser Konstruktion wird außerdem durch eine Reihe weiterer Aggregate erreicht, mit denen der Rundtisch ausgestattet ist. Hier muss z. B. die Balance-Kontrolle genannt werden, die Position und Größe einer Unwucht feststellen kann. Dies ist ein überaus wichtiges Hilfsmittel zum Erreichen hoher Genauigkeiten während der Drehbearbeitung.
Auf dem sehr steifen Unterbau verfährt die Ständer/Kopf-Baugruppe in der Z-Achse. Diese hat eine Stützweite von ca. 2000 mm und verfügt über einen Parallel- (Gantry-)Antrieb. Hierdurch werden die hohen radialen Drehkräfte, welche tangential auf die Ständer-Baugruppe wirken, optimal aufgenommen.
Auch im Rundtisch selbst, wie in dem gesamten Maschinenbett, findet sich das Konstruktionsziel wieder. Ausgerichtet auf die Industrien Luftfahrt und Energie, sind alle Komponenten auf die Teilegrößen und Belastungen ausgelegt, die in diesen Industrien gefordert sind.
Die Spark 2100 ist in der Lage, Teile mit einem Durchmesser von 2000 und einer Höhe von 1800 mm sowie einem maximalen Gewicht von 7000 kg zu bearbeiten. Um diese Zuladung zu erreichen, hat der Hersteller ein System aus Lagerunterstützungen entwickelt, welche es erlauben, beste Leistungsdaten beim Fräsen zu erreichen.
Dieses System basiert auf einem für Rundtische typischen Lager, welchem ein zweites zugefügt wurde. Dieses arbeitet als axiales Drucklager. Dieses zweite Lager ermöglicht die hohe Tischbelastung, welche bei Maschinen für die Komplettbearbeitung gefordert sind, da allein die Spannmittel ein erhebliches Gewicht mitbringen.
Kompakte Lösung
Der große Einsatzbereich der Maschine bedeutet nicht zwangsläufig eine großflächig angelegte Maschine. Die Spark 2100 benötigt nur eine Grundfläche von 15 x 9 m. Dieser Wert beinhaltet alle Aggregate, so auch das Werkzeugmagazin mit 100 bis 530 Plätze.
Die Entscheidung, die Maschine mit einem so großen Werkzeugmagazin auszustatten, beruht auf den Anforderungen der komplexen Werkstücke in den Ziel-Industrien Aerospace und Energie. Die Komplexität der Teile, deren Vielfalt und der Anspruch, mannlos zu arbeiten, macht eine hohe Werkzeuganzahl notwendig .
Zur optimalen Konfiguration der Maschine für die jeweiligen Kundenanforderungen gehören natürlich der bzw. die Fräs- und Drehköpfe. Im Gegensatz zu Fräsmaschinen mit adaptierter Drehfunktion, konstruierte man die Spark 2100 von Anfang an für den optimalen Einsatz beider Technologien.
So stehen neben verschiedenen Fräsköpfen mit mechanischer oder Motorspindel, spezielle Dreh- und Winkelköpfe zur Auswahl, mit welcher das Innen- und Außendrehen sowie Hinterschnitte und Bearbeitungen im Werkstückzentrum möglich sind.
Ergonomisch arbeiten
Der Arbeitsraum ist hervorragend einzusehen und sicher begehbar. Die anfallenden Späne werden dank einem System aus Kühlmitteldüsen in den zentralen Späneförderer gespült und mit diesem aus der Maschine transportiert. ■
Mandelli Industrie S.p.A.www.mandelli.com
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