Auf seiner Jahrespressekonferenz am 22. Januar hat der VDW (Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken) einen Blick zurück und einen in die Zukunft geworfen. Die Bilanz fällt gemischt aus. Während die Produktion von Werkzeugmaschinen 2023 noch um 8 Prozent auf 15,2 Milliarden Euro gestiegen ist, erwartet der VDW für 2024 einen Rückgang um knapp drei Prozent auf 14,8 Milliarden Euro. Das Auftragspolster ist weitgehend abgebaut, die Anzahl der Neubestellungen ist bereits 2023 um insgesamt 10 Prozent, im Inland sogar um 14 Prozent gesunken.
Neben der Konjunkturentwicklung bereiten die Regulierungsvorhaben der deutschen Regierung und der EU-Administration der Industrie Sorgen. Als Beispiele für unverhältnismäßigen Bürokratieaufwand nannte Franz-Xaver Bernhard, Vorsitzender des VDW, das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz und die Corporate Sustainable Reporting Directive (CSRD) der Europäischen Union. „Sie belasten das Geschäft zusätzlich und fordern kleine und mittelständische Unternehmen in ohnehin schwierigen Zeiten überproportional heraus. Dazu verfehlen sie ihre Ziele bei viel zu hohen Kosten“, so Bernhard.
Neben den bürokratischen Anforderungen, die mancher Klein- und Mittelständler buchstäblich als Knüppel zwischen den Beinen empfinden wird, warten mit Digitalisierung, Automatisierung und zunehmend auch Künstlicher Intelligenz noch einige weitere gewaltige Herausforderungen auf die Zerspaner.
Wir als mav-Team sind in Sachen Bürokratieabbau machtlos. Wenn es aber um Zukunftsthemen und den ganz konkreten Weg zur Umsetzung geht, wollen wir unseren Beitrag gern erbringen. Mit dem mav Innovationsforum, dass am 10. April 2024 bereits zum 16. Mal stattfindet, bieten wir jedem Interessierten die Möglichkeit, einen etablierten Branchentreff für die Zerspanung zu besuchen. Neben Networking vom Feinsten wird es zwei Keynote-Vorträge zu Digitalisierung und Künstlicher Intelligenz, eine ganze Menge an Innovationen und die Möglichkeit Einzelthemen in Workshops zu vertiefen, geben. Ich lade sie ganz herzlich ein dabei zu sein und sich im Austausch mit Kollegen und Experten Information und Inspiration sowohl für das Tagesgeschäft als auch für wichtige Zukunftsthemen zu holen! Anmelden können Sie sich unter: https://mav.industrie.de/mav-innovationsforum-2024.
Seien Sie dabei, Ich freue mich auf Sie!
Handball ist als Mannschaftssport bekannt bei dem es auf jeden einzelnen Spieler ankommt. Beim Zerspanen hochkomplexer Bauteile ist das ähnlich. Von der Idee bis zum fertigen Bauteil bedarf es eines guten Zusammenspiels zwischen technischem Vertrieb, Prozessauslegung, Programmierung und Umsetzung an der Maschine.
Im Münsterland gibt es über 4.500 Kilometer ausgeschilderte Radwege, die durch malerische Landschaften und charmante Dörfer führen. Fahrradfahren, ob gemütlich oder mit dem Rennrad, ist hier eine beliebte Freizeitbeschäftigung und ein wichtiger Bestandteil des täglichen Lebens – eine Leidenschaft, die wir bei FOOKE mit Begeisterung leben. Mit unserer Leidenschaft für Präzision und Effizienz in der Metallbearbeitung, inspiriert von der Sportlichkeit und Ausdauer des Fahrradfahrens im Münsterland, freuen wir uns darauf, neue Maßstäbe zu setzen und zu zeigen, was mit modernster Technik alles möglich ist.
Unter dem Motto „From Metals to Medals” nehmen die Auszubildenden von Horn auch in diesem Jahr am Wettbewerb teil. Das Team war für die Planung, Budgetierung, Konstruktion und das eigentliche Fertigen des Projekts verantwortlich. Wie im Sport gilt es, Präzision, Durchhaltevermögen und Leidenschaft zu zeigen.
Die Skulptur verkörpert die Verschmelzung von industrieller Präzision und regionaler Kultur. Sie symbolisiert die Form des Düsseldorfer Radschlägers – einer Figur, die tief in der lokalen Tradition verwurzelt ist. Die Europazentrale in Willich ist unweit entfernt von Düsseldorf. Die Skulptur besteht aus transparentem Plexiglas. Die kreuzähnliche Form ist mit gebrauchten Sumitomo-Tools besetzt. Diese repräsentieren die Verbindung zwischen der Präzision der Metallverarbeitung und der menschlichen Bewegung beim Radschlagen. Im unteren linken Viertel der Figur bildet ein Kreis aus Schneidplatten den Kopf des Radschlägers.
Die Wahl beim diesjährigen Kunst trifft Technik-Wettbewerb fiel auf eine Hantelstange,
