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Intelligenz in die Maschine bringen

Zerspanungsprozesse optimieren und automatisieren
Intelligenz in die Maschine bringen

Intelligenz in die Maschine bringen
Das Prozessüberwachungssystem ToolScope von Komet Brinkhaus basiert auf einer neuartigen Technologie im Bereich der Prozess- und Maschinenüberwachung. Es erlaubt nicht nur die verhältnismäßig grobe Überwachung auf Werkzeugbruch, sondern registriert auch deutlich geringere Fertigungsabweichungen und lässt sich dadurch zusätzlich für die Prozessregelung nutzen
Unter dem Blickwinkel Industrie 4.0 betrachtet, sind die wenigsten Werkzeugmaschinen von Haus aus intelligent. Dafür müssen Systeme integriert werden, die in der Lage sind, verschiedenste für den Prozess bedeutende Daten zu sammeln, auszuwerten und Entscheidungen zu treffen. Das Überwachungssystem ToolScope von Komet Brinkhaus ist ein solches Tool, das dazu beitragen kann, Zerspanungsprozesse zu optimieren und zu automatisieren.

Die Komet Group, einer der führenden Komplettanbieter für Präzisionswerkzeuge, beschäftigt sich bereits seit Jahren mit dem Thema Industrie 4.0. Über ihr Tochterunternehmen Komet Brinkhaus hat sie mit ToolScope ein System zur Prozessüberwachung im Programm, das nicht nur Werkzeugbruch und Verschleiß überwacht. Es macht aus der Maschine letztendlich ein intelligentes Produktionssystem.

Industrie 4.0 fordert, dass einzelne Komponenten der Zerspanung – wie zum Beispiel das Werkzeug – in den Hintergrund rücken. Betrachtet wird vielmehr der gesamte Prozess. Und das übernimmt im Idealfall gleich die Maschine selbst. Dazu benötigt sie jedoch eine gewisse Intelligenz, so dass sie automatisch erkennen kann, wenn ein Prozess falsch läuft und selbsttätig notwendige Korrekturen vornimmt.
Ein System wie Komet Brinkhaus ToolScope schafft dafür die Voraussetzungen. Es ermöglicht, während des Prozesses die Drehmomente am Werkzeug, die Kräfte der Achsen und zugleich die Signale von zusätzlichen Sensoren aufzunehmen. In Verbindung mit Kenntnissen bezüglich Werkzeug, Satznummer, Verfahrgeschwindigkeiten, Achspositionen etc., die aus der Steuerung ausgelesen werden, ist dieses System in der Lage, nach dem Prozess Kenngrößen zu berechnen und Trends abzuleiten.
Wirklich „intelligent agieren“ kann die Maschine jedoch erst, wenn sie die Informationen automatisch verknüpft und die richtigen Schlüsse zieht. In der praktischen Anwendung kann das bedeuten,
dass die Daten in den Produktionshallen dezentral ausgewertet, die Auswertungsergebnisse dann zentral in Clouds zusammengefasst und gespeichert werden (zum Beispiel Werkzeugwechsellogs, Verschleißüberwachung, Prozesslogging, etc.);
dass Maschinen mit ToolScope verschlissene Fräser erkennen und Schwesterwerkzeuge einwechseln;
dass das Wissen der Maschine über ihre Zustände nach außen kommuniziert wird, beispielsweise in Form der regelmäßigen Ermittlung eines Maschinenzustands (Machine Fingerprint) oder über ein automatisch generiertes Schichtenbuch auf Basis der aufgezeichneten Daten;
dass durch ToolScope Zugriff auf maschineninterne Sensoren besteht, deren Daten MDE/BDE-Systeme kundenindividuell auswerten.
Das durch Systeme wie Komet Brinkhaus ToolScope generierte Wissen über Prozesse und Zustände in der Maschine ermöglicht direkte Kosteneinsparungen, zum Beispiel durch die Zustandsüberwachung (Condition Monitoring), die in Kombination mit Expertenwissen zu Standzeitoptimierungen von Maschinenkomponenten realisiert werden können.
Interessant ist auch die Unterstützung verschiedener, auch ferner Produktionsstandorte, die durch den weltweiten Zugriff auf Systeme und Prozesse möglich wird. Durch das Vernetzen der Systeme untereinander und im Firmennetzwerk lassen sich beispielsweise Einstellungen auf andere Maschinen übertragen und sowohl zeitliche als auch technologische Vorteile generieren.
Komet Brinkhaus GmbH www.brinkhaus-gmbh.eu
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