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Sicherer mannloser Prozess dank Standzeitverdopplung

Hufschmied-Kunde MHT setzt erfolgreich Hartfräs-Sonderwerkzeug ein
Sicherer mannloser Prozess dank Standzeitverdopplung

Sicherer mannloser Prozess dank Standzeitverdopplung
Das Sonderfräswerkzeug „HC2475100-35005“ von Hufschmied Zerspanungssysteme GmbH ermöglicht der MHT Mold & Hotrunner Technology AG die mannlose Fertigung übers Wochenende. Bild: Hufschmied Zerspanungssysteme

MHT Mold & Hotrunner Technology AG ist ein langjähriger Kunde der Hufschmied Zerspanungssysteme GmbH. Nach der Optimierung der Graphitelektrodenproduktion mit material- und prozessspezifischen Zerspanungswerkzeugen wurde jetzt der Hartfräsprozess verbessert. Mit einem für die Anforderungen von MHT entwickelten Werkzeug versetzte Hufschmied den Formenbauer für die PET-Branche in die Lage, auf einer Maschine über ein Wochenende hinweg mannlos mehr als 200 hochpräzise Formteile zu fertigen. Das Spezialwerkzeug von Hufschmied liefert nicht nur die geforderten hohen Oberflächengüten, sondern weist zudem die doppelte Standzeit gegenüber dem zuvor eingesetzten Fräswerkzeug auf.

Die zur Krones-Gruppe gehörende MHT Mold & Hotrunner Technology ist auf die Entwicklung und Lieferung von Spritzgusswerkzeugen für PET-Verpackungen, insbesondere Flaschen, spezialisiert. Weil ein Prozess zur Herstellung von Formteilen aus gehärtetem Stahl sich als nicht zuverlässig erwiesen hatte, wandte sich das Unternehmen mit der Frage nach einer besseren Hartfräslösung an Hufschmied Zerspanungssysteme. Das bisher verwendete Werkzeug verschliss zu schnell und konnte die benötigte Maßhaltigkeit von ±5 µm nicht garantieren.

Durch Versuche auf dem von MHT verwendeten Bearbeitungszentrum Mikron MILL S 400 U von Georg Fischer entwickelten die Zerspanungsexperten basierend auf der Produktgruppe Hard-Line ein Sonderfräswerkzeug. „HC2475100-35005“ ist ein Schlichtwerkzeug mit sieben Schneiden und PVD-Beschichtung TL12. Das Werkzeug überzeugte mit der gewünschten Oberflächengüte und Maßgenauigkeit sowie seiner Langlebigkeit: Der Prozess ist jetzt so stabil, dass die Maschine über das Wochenende hinweg durchlaufen kann.

Graphitbearbeitung mit Radiusfräsern

Dass MHT sich mit einer werkzeugbezogenen Frage an Hufschmied wandte, kommt nicht von ungefähr. Das Funkenerodieren ist ein für den Formenbauer wichtiges Verfahren, und bei der Herstellung von Graphitelektroden setzt MHT schon seit geraumer Zeit auf die Spezialwerkzeuge von Hufschmied.

„Die MHT Mold & Hotrunner Technology hat bei der Graphitbearbeitung nach erfolgreichen Tests schon sehr früh auf Radiusfräser der Firma Hufschmied umgestellt und profitiert seit mehr als 15 Jahren von hohen Standzeiten und hervorragenden Oberflächen. Auch mit speziell auf unsere Prozesse abgestimmten Sonderfräsern erzielen wir sehr gute Ergebnisse. Wir können also auf eine langjährige und gute Zusammenarbeit zurückblicken“, sagt Daniel Möller, Leiter der Fertigung bei MHT.

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