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Zum Spannen großer Werkzeuge oder Werkstücke wird oftmals teures Spezialwerkzeug benötigt. Um diese Anschaffungskosten zu vermeiden, hat Enemac verschiedene mechanische Kraftspannmuttern entwickelt. Diese können ohne großen Kraft- oder Zeitaufwand hohe Spannkräfte erzeugen.
Das mechanische Prinzip dieser Spannelemente: Im Gehäuse liegt ein verstecktes Übersetzungsgetriebe, das durch eine kleine Mutter außerhalb des Gehäuses ohne großen Kraftaufwand angetrieben werden kann. Dabei wird das Innengewinde etwas eingezogen, sodass das Gegenstück fest gespannt wird. Durch dieses simple Prinzip kann eine Kraft von 6 – 20 Tonnen ganz einfach manuell ausgeübt werden.
Die Kraftspannmutter muss lediglich auf den vorhandenen Bolzen aufgeschraubt werden. Anschließend kann oben am Bediensechskant mit einem handelsüblichen Drehmomentschlüssel bis zum angegebenen Drehmoment gedreht werden und die Spannmutter spannt das Werkstück oder Werkzeug sicher und schnell.
Die Type ESB ist für gleich bleibend starke Werkstücke oder Werkzeuge vorgesehen, da hier die Einschraubtiefe durch die Sacklochbohrung begrenzt ist. Bei wechselnden Bauteilstärken sollte auf die Baureihe ESD mit Durchgangsgewinde zurückgegriffen werden, da diese über einen unbegrenzten Hub verfügt. Auch die Baureihe ESG ist mit einem Durchgangsgewinde für wechselnde Werkzeug- und Werkstückdicken ausgestattet. Ihre geringe Bauhöhe macht sie noch variabler. Einsetzbar sind diese mechanischen Typen fast überall. Auf Anfrage sind hier auch viele Sondervarianten erhältlich.
Enemac GmbH
www.enemac.de
Daimler Ring 42
63839 Kleinwallstadt
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