Kleine Werkstücke bis zu einer Größe von etwa 50 cm werden in der Regel mechanisch und manuell mit einem Drei- oder Vierbackenfutter eingespannt oder automatisch mittels Pneumatik oder Hydraulik. Bei größeren Werkstücken kommen jedoch Planscheiben zum Einsatz. Diese halten die Teile sicher an Ort und Stelle, indem sie Klauenkästen und Spannspindeln verwenden. Es gibt eine Auswahl von 7 Standardgewindegrößen von TR 50 bis TR 200, die dank des bewährten Keilspannsystems Spannkräfte von bis zu 500 kN erzeugen können. Dies gewährleistet eine Selbsthemmung in jeder Spannposition sowie eine hohe Steifigkeit. Die Kraftspannspindeln verfügen über eine interne Umschaltautomatik, um zwischen Außen- und Innenspannung zu wechseln. Sie sind einfach zu bedienen und zu montieren, was maximale Betriebssicherheit gewährleistet. Um diese Sicherheit langfristig zu gewährleisten, empfiehlt Jakob abhängig von der Nutzungshäufigkeit eine regelmäßige Überprüfung der Spannspindeln einmal oder zweimal im Jahr. Dies lässt sich besonders einfach mit Jakob-Kraftmesssystemen wie dem hydraulischen, autarken Kraftaufnehmer HMD durchführen. Wenn die Spannkräfte etwa 25 % bis 30 % von den angegebenen Sollwerten abweichen, ist eine Überholung ratsam. Diese Wartungsarbeiten können direkt von Jakob durchgeführt werden. Alternativ bietet Jakob auch Schulungen an, um Mitarbeiter als Bedienungs- oder Wartungspersonal zu zertifizieren, sodass Montage und Wartung künftig zeit- und kostensparend im eigenen Betrieb durchgeführt werden können.
Jakob Antriebstechnik GmbH
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