Die Fräser der universellen VHM-Serie ProACT-Mill von Ceratizit werden aus einem besonders nachhaltigen Hartmetall hergestellt, das das Unternehmen als upGrade bezeichnet. Es besteht zu 99 % aus wiederaufbereiteten Rohstoffen aus Hartmetall.
Verglichen mit anderen Universalwerkzeugen erreichen die Fräser den Angaben zufolge eine bis zu 30 % höhere Leistung. Dazu trage auch die neu entwickelte Beschichtung bei, die für zusätzliche Leistungs- und Standzeit-Reserven sorge.
Werkzeug für die universelle Fräsbearbeitung
Beim ProACT-Mill UNI sorgt die variable Drallsteigung für hohe Laufruhe und Späneabtransport. Für die Kraftübertragung erhält der Fräser einen HB-Schaft, während der verstärkte Werkzeugkern die gleichmäßige Kräfteverteilung im Fräsprozess gewährleistet. Für hohe Schneidkantenstabilität bekam der Fräser einen radialen Hinterschliff.
Der ProACT-Mill UNImax wiederum kommt zum Einsatz, wenn es um hohes Zeitspanvolumen geht. Dazu wurde eine spezielle Geometrieauslegung gewählt, die für Zustelltiefen bis 2xDC geeignet ist. Das Werkzeug ist mit HA- und HB-Schaft für sehr gute Kraftübertragung und Wuchtgüten erhältlich.
Werkzeug korrekt identifizieren per Data Matrix Code
Alle Werkzeuge der Serie sind mit einem aufgelaserten Data Matrix Code (DMC) ausgestattet, über den sich die Daten des digitalen Zwillings abrufen lassen. Wird der DMC gescannt, lässt sich das Werkzeug korrekt identifizieren und seine relevanten technischen Daten werden angezeigt.
Außerdem kann der Anwender ablesen, ob das Werkzeug neu oder aufbereitet ist und wie oft es bereits zum Nachschleifen war. Zur einfachen Nachbestellung steht der Link zum Onlineshop zur Verfügung. In Zukunft will Ceratizit die Funktionen des DMC noch erweitern.