Vom Vorgänger Xtratec unterscheiden sich die neuen Fräser Xtratec XT mehr als nur durch die schwarze Optik; tatsächlich handelt es sich um eine komplett neue Fräser-Generation. Diese bringt Walter zunächst mit Eckfräsern sowie einem Planfräser auf den Markt – für nahezu alle Anforderungen im Eck- und Planfräsen, in allen gängigen Werkstoffgruppen.
Auffälligstes Konstruktionsmerkmal der neuen Fräswerkzeuge ist die Einbaulage der Wendeschneidplatten: stärker geneigt und mit größerer Auflagefläche. Dadurch wird die Flächenpressung im Sitz verringert und die Stabilität erhöht. Der größere Querschnitt um die Schraubenbohrung stabilisiert die Wendeschneidplatte und die, nun möglichen, längeren Schrauben erhöhen die Spannsicherheit. Auch der Fräserkörper wird stabiler, denn er weist deutlich mehr Material hinter dem Plattensitz auf.
Ein Zahn mehr pro Platte
Neben mehr Prozesssicherheit ermöglicht die neue Einbaulage der Platten auch einen Zahn mehr – und damit eine höhere Produktivität. Die präzise 90°-Form der Eckfräser hilft, zusätzliche Schlichtoperationen zu reduzieren. Besser zugängliche Spannschrauben optimieren das Handling und tragen zur Vermeidung von Montagefehlern bei.
Eine weitere Neuerung sind die kleineren Wendeschneidplatten, mit denen die Fräser bestückt werden können. Sie zielen auf den gegenwärtigen Trend zu kleineren Aufmaßen. Beim Planfräser M5009 gilt dies doppelt: Denn er verbindet kleine Schnitttiefen mit den Vorteilen der doppelseitigen Walter Tigertec Wendeschneidplatten. Statt vier weisen diese acht nutzbare Schneidkanten auf. Dadurch sowie durch teilweise entfallende Schlichtoperationen erhöht der M5009 die Wirtschaftlichkeit. Innovativ beim Thema Nachhaltigkeit: Als Bestandteil von Walter Green sind die Produktion und Lieferkette der Xtratec XT-Fräser CO2-kompensiert.
Walter AG
www.walter-tools.com
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