Die Moldino Tool Engineering Ltd. entwickelt Präzisionswerkzeuge und Fertigungsstrategien für unterschiedliche Branchen, allen voran für den Werkzeug- und Formenbau. Seit vielen Jahren lässt das Unternehmen bei CemeCon seine Präzisionswerkzeuge mit Diamant beschichten. Kazuyuki Kubota, Direktor des Moldino-Werks in Narita, verrät das Besondere an der Partnerschaft.
Inhaltsverzeichnis
1. Was ist das Besondere an CemeCon Diamant-Beschichtungen?
2. Welche Vorteile haben CemeCon Diamant-Beschichtungen für Moldino?
3. Sind Sie mit dem Beschichtungsservice und der Qualität zufrieden?
4. Wie hat sich die Zusammenarbeit mit der Niederlassung in Japan verändert?
5. Was wünschen Sie sich für die Zukunft?
Was ist das Besondere an den Diamant-Beschichtungen?
Kazuyuki Kubota: „Diamant-Beschichtungen sind sehr anspruchsvoll. CemeCon besitzt darin jahrzehntelange Erfahrung und ist Pionier auf diesem Gebiet. Die Beschichtungstechnologie ist genau auf Zerspanwerkzeuge zugeschnitten. Dabei haben die Experten abgestimmte Prozesse für alle Produktionsschritte entwickelt. Das macht die Diamant-Beschichtungstechnologie einzigartig und hebt CemeCon von anderen Anbietern ab. Deswegen vertrauen weltweit viele Hersteller darauf, um ihre Zerspanwerkzeuge zu optimieren – so auch Moldino. In enger Zusammenarbeit haben die Ingenieure von CemeCon die Beschichtungspezifikationen genau für unsere Anforderungen konfiguriert.“
Welche Vorteile haben die Diamant-Beschichtungen für Moldino?
Kazuyuki Kubota: „Moldino hat sich auf Zerspanwerkzeuge und Prozessoptimierung im Werkzeug- und Formenbau spezialisiert. Die CemeCon Diamant-Beschichtungen bieten hervorragende Lösungen für diesen Markt. Hinzu kommt, dass uns eine langjährige Partnerschaft verbindet. Dadurch kennen die Experten die spezifischen Anforderungen und Bedürfnisse von Moldino genau. Die ausgezeichnete technische Beratung hilft uns, die Leistung und Qualität unserer Werkzeuge kontinuierlich zu verbessern. Wir sind sicher, dass wir zusammen auf die steigende Nachfrage und Entwicklung des Marktes flexibel und erfolgreich reagieren können.“
Sind Sie mit dem Beschichtungsservice und der Qualität zufrieden?
Kazuyuki Kubota: „Wir sind sehr zufrieden mit dem Beschichtungsservice. CemeCon hat uns immer gut unterstützt. Die Beschichtungen haben die Qualität unserer Zerspanwerkzeuge erheblich verbessert und ermöglichen uns, herausragende Ergebnisse zu erzielen. Beispielsweise konzentriert sich unser Werk in Yasu auf Präzisionswerkzeuge für die Graphitbearbeitung. Die Produktqualität, die wir gemeinsam erreicht haben, ist beeindruckend. Das erreicht sonst niemand.“
Was ist das Besondere an der Zusammenarbeit mit CemeCon Japan?
Kazuyuki Kubota: „Zurzeit arbeitet Moldino hauptsächlich bei der Diamant-Beschichtung mit CemeCon zusammen. Aber auch bei der Forschung und Entwicklung mit der HiPIMS-Technologie gab es in der Vergangenheit einen regen Austausch. Alexander Marxer, Geschäftsführer von CemeCon K.K., und Dr. Stephan Bolz, Executive Director Technology & Development bei CemeCon, haben uns die Beschichtungstechnologie detailliert erklärt. Bei einem Besuch des Beschichtungszentrums in Würselen konnte ich die verschiedenen Anlagen in Aktion erleben. Die perfekte Rundum-Betreuung! Auch in Zukunft werden wir ihre technische Unterstützung für die Diamant-Beschichtung in Anspruch nehmen. Wir möchten weiterhin eng zusammenarbeiten und uns auf höchstem Niveau beraten lassen – auch bei neuen Lösungen mit HiPIMS. Denn auch diese Technologie ist außergewöhnlich und verspricht großes Potenzial.“
Was wünschen Sie sich für die Zukunft?
Kazuyuki Kubota: „Eine Werkzeugcharge mit Diamant zu beschichten, ist zeitintensiv. So sind angesichts der hohen Lohnkosten in Japan die derzeitigen Kosten für die Diamant-Beschichtung verhältnismäßig hoch. Wir hoffen, dass CemeCon die Beschichtungszeit verkürzen oder die Leistung bei gleichen Kosten steigern kann. Ähnlich wie sie es bei der PVD-Beschichtung mit HiPIMS getan haben. Wir danken Alexander Marxer und CemeCon K.K. für die großartige Unterstützung und den reibungslosen Transfer der Prozesse, die wir mit Deutschland entwickelt haben, in die japanische Niederlassung.“