Wie neue Software-Tools und fortschrittliche Automatisierung Unternehmen im Zeitalter von Industrie 4.0 nachhaltig voranbringen, zeigt Mitsubishi Electric auf der EMO. Dazu simuliert der Hersteller eine abstrakte Fertigungslinie, die durch die Integration einer Erodiermaschinen-Automation ergänzt wird. Die Fertigungslinie wird kontinuierlich vom NC Optimizer überwacht und ausgewertet, so dass der Energie- und Ressourcenverbrauch in Echtzeit verfolgt und analysiert werden kann.
Der ebenfalls in die Fertigungslinie integrierte NC Virtual Simulator repräsentiert eine virtuelle Testmaschine. Auf dieser können Testschnitte durchgeführt werden, was zu einer deutlichen Reduzierung des Material- und Werkzeugverbrauchs führt.
Einen weiteren Schritt hin zu einer nachhaltigeren Produktion geht Mitsubishi Electric mit der Einführung der Tool Wear Diagnostic Software. Diese ermöglicht auf Basis von integrierten Algorithmen eine präzise und effiziente Überwachung des Werkzeugverschleißes, indem Produktionsprozesse optimiert und damit der Ressourcenverbrauch reduziert werden.
Mit Fokus auf Nachhaltigkeit sind Lebensdauerverlängerung und Kreislaufwirtschaft zentrale Bestandteile des Servicekonzepts. Mitsubishi nimmt defekte Teile zurück, bereitet sie auf und versetzt sie in einen absolut neuwertigen Zustand. Durch diesen Kreislauf sichert das Unternehmen die langfristige und zuverlässige Verfügbarkeit qualitativ hochwertiger Ersatzteile über einen Zeitraum von bis zu 40 Jahren. Zeitgleich minimiert das Servicekonzept Abfälle und maximiert die Ressourceneffizienz. Als Beispiel wird auf der EMO der Wartungszyklus eines MDS-C-Antriebs gezeigt. Bei der Instandsetzung werden inzwischen auch 3D-gedruckte Bauteile eingesetzt. Diese unterstreichen die Kompetenz für fortschrittliche Fertigungstechniken und stellen sicher, dass auch sehr alte Produkte aufbereitet werden können.
Mitsubishi Electric Europe B.V.
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EMO Halle 9 Stand C42
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