Aus dem Familienunternehmen Elmar Wessel Präzisionsmaschinenfabrik hervorgegangen, fertigt Anderson Europe in Detmold, seit nunmehr sechs Jahrzehnten CNC-gesteuerte Präzisionsmaschinen für unterschiedliche Industrien. Die besonderen Stärken des Unternehmens sind allerdings nicht nur die hochpräzisen Maschinen, die µm-genau zerspanen, sondern auch die technologische Kompetenz. Damit die Kunden in der Lage sind, maximale Produktivität zu erreichen, arbeiten die Spezialisten von Anderson eng mit ihnen zusammen und begleiten als Schlüssellieferant die komplette Integration der Zentren mit ihrem Prozess-Know-how.
Als Antwort auf die ständig steigenden Anforderungen hinsichtlich, Produktivität, Präzision, Oberflächengüte und Flexibilität wurde die neue ProSys ADV+ entwickelt. Die Maschinenbasis inklusive Bearbeitungstisch besteht aus natürlichem und massivem Granit. Dies gewährleistet eine bessere Oberflächengüte und wirkt sich positiv auf weitere Faktoren wie Dämpfung, Steifigkeit und Schwingungsverhalten aus.
Alle Versorgungsleitungen und Schnittstellen für verschiedene Spannvorrichtungen sind bereits in den Tisch integriert, sodass die Maschine wahlweise modular im 3- oder 5-Achs-Betrieb eingesetzt werden kann. 3-achsig bietet die Maschine Achsverfahrwege von 800 x 800 x 300 mm, 5-achsig von 240 x 240 x 240 mm.
Oberflächen in Spiegelqualität
Die Synchronspindel mit HSK-E25-Aufnahme erreicht Drehzahlen bis 45 000 min-1 und ist eignet sich für die flexible Zerspanung unterschiedlicher Materialien. Falls erforderlich, kommen auch Spindeln mit bis zu 125 000 min-1 zum Einsatz. Somit können Oberflächen in Spiegelqualität erzielt werden, sodass ein nachgelagertes Schleifen der Werkstücke entfällt. Dies reduziert nicht nur die Fertigungszeit deutlich, sondern vermeidet auch etwaige Liegezeiten und gestaltet den Gesamtprozess viel produktiver.
Da sich in der hochpräzisen Mikrozerspanung die Minimalmengenschmierung oder Trockenbearbeitung in der Regel als eindeutig beste Lösung erwiesen haben, wurde die ProSys ADV+ mit einer speziellen Partikelschmierung ausgestattet.
Die leistungsstarken, wassergekühlten Lineardirektantriebe sind ein weiteres Highlight der ProSys ADV+. Sie bringen gegenüber Kugelgewindeantrieben deutliche Vorteile in Dynamik und Regelgenauigkeit. Mit Eilganggeschwindigkeiten von 30 m/min liegen diese etwa doppelt so hoch wie bei konventionellen Antrieben. Auch in Bezug auf die Beschleunigung sparen die Linearantriebe Zeit. Da es keine mechanischen Verschleißelemente gibt, steigt die Verfügbarkeit.
Gewinnbringende Partnerschaft
Dass die Leistung der Linearantriebe und Spindeln voll zur Geltung kommen, setzt eine genauso leistungsfähige Steuerung voraus. Anderson beschäftigte sich intensiv mit der Frage, mit welcher Steuerung man die extremen Anforderungen an eine reproduzierbare Oberflächengüte und absolute Positioniergenauigkeiten am besten erfüllen könnte. Nach zahlreichen Versuchen und Vergleichstests fiel die Wahl auf die neue M8V-Serie von Mitsubishi Electric. Sie kombiniert eine speziell für CNC optimierte CPU mit innovativer OMR-CC-Regelung (Optimum Machine Response – Contour Control) und automatischer Schnittlastkontrolle (Cutting Load Control, CLC).
Die ProSys ADV+ erreicht damit höhere Genauigkeiten und kürzere Bearbeitungszeiten. Sie fertigt hochpräzise Teile mit Taktraten, die laut Hersteller um mindestens 11 % unter denen vergleichbarer Modelle liegen; gleichzeitig nehmen die Bahnfehler um 15 % ab. Das interaktive Display der Steuerung unterstützt 4-Punkt-Multi-Touch-Gesten und kann ähnlich wie ein modernes Smartphone bedient werden. Die intuitive Gestaltung erleichtert Bedienern die Steuerung und Überwachung der wichtigsten Bearbeitungsparameter.
Die ProSys ADV+ ist eine perfekte Kombination aus Produktionsmittel und Messmaschine. Durch die Verbindung von Direktantrieben in allen linearen und rotativen Achsen mit direkten Messsystemen löst sie sowohl Fertigungs- als auch Qualitätssicherungsaufgaben in einer Maschine. Sie erfasst sensorisch alle fertigungsrelevanten Daten, regelt und korrigiert, wenn notwendig, den Prozess im adaptiven Korrekturverfahren und dokumentiert ihn.
Integrierte Automationslösungen
Für eine weiterreichende Autonomie ist ein Robotermagazin integriert, das sowohl Werkzeuge als auch Werkstücke handeln kann und damit sowohl in der Einzel- als auch Serienfertigung hohe Flexibilität bietet. Kernstück des Systems ist ein 6-Achs-Knickarmroboter von Mitsubishi Electric. Er bewegt bis zu 90 Werkzeuge oder 30 Werkstückpaletten, für die mit dem ProTool ein spezielles System entwickelt wurde. Damit wird die Bedienung wesentlich vereinfacht. Generell wurde bei der Entwicklung großer Wert auf die Ergonomie und hohe Bedienerfreundlichkeit gelegt. Das kompakte Design mit einer Stellfläche von gerade einmal 7 m2 und die gute Zugänglichkeit zum Arbeitsraum sind Beispiele dafür.
Mit der ProSys ADV+ und der Partnerschaft mit Mitsubishi Electric will Anderson Europe der Mikrobearbeitung einen Produktivitätsschub verleihen. Zu finden ist diese Maschine auf der AMB in Stuttgart auf dem Stand der Anderson Europe GmbH (Halle 10, Stand D41).
Mitsubishi Electric Europe B.V.
www.mitsubishielectric-cnc.de
AMB Halle 7 Stand C71
Anderson Europe GmbH
www.andersoneurope.com
AMB Halle 10 Stand D41
Handball ist als Mannschaftssport bekannt bei dem es auf jeden einzelnen Spieler ankommt. Beim Zerspanen hochkomplexer Bauteile ist das ähnlich. Von der Idee bis zum fertigen Bauteil bedarf es eines guten Zusammenspiels zwischen technischem Vertrieb, Prozessauslegung, Programmierung und Umsetzung an der Maschine.
Im Münsterland gibt es über 4.500 Kilometer ausgeschilderte Radwege, die durch malerische Landschaften und charmante Dörfer führen. Fahrradfahren, ob gemütlich oder mit dem Rennrad, ist hier eine beliebte Freizeitbeschäftigung und ein wichtiger Bestandteil des täglichen Lebens – eine Leidenschaft, die wir bei FOOKE mit Begeisterung leben. Mit unserer Leidenschaft für Präzision und Effizienz in der Metallbearbeitung, inspiriert von der Sportlichkeit und Ausdauer des Fahrradfahrens im Münsterland, freuen wir uns darauf, neue Maßstäbe zu setzen und zu zeigen, was mit modernster Technik alles möglich ist.
Unter dem Motto „From Metals to Medals” nehmen die Auszubildenden von Horn auch in diesem Jahr am Wettbewerb teil. Das Team war für die Planung, Budgetierung, Konstruktion und das eigentliche Fertigen des Projekts verantwortlich. Wie im Sport gilt es, Präzision, Durchhaltevermögen und Leidenschaft zu zeigen.
Die Skulptur verkörpert die Verschmelzung von industrieller Präzision und regionaler Kultur. Sie symbolisiert die Form des Düsseldorfer Radschlägers – einer Figur, die tief in der lokalen Tradition verwurzelt ist. Die Europazentrale in Willich ist unweit entfernt von Düsseldorf. Die Skulptur besteht aus transparentem Plexiglas. Die kreuzähnliche Form ist mit gebrauchten Sumitomo-Tools besetzt. Diese repräsentieren die Verbindung zwischen der Präzision der Metallverarbeitung und der menschlichen Bewegung beim Radschlagen. Im unteren linken Viertel der Figur bildet ein Kreis aus Schneidplatten den Kopf des Radschlägers.
Die Wahl beim diesjährigen Kunst trifft Technik-Wettbewerb fiel auf eine Hantelstange,
