Bei vielen Softwareanbietern sind die Möglichkeiten der Anbindung von Mazak-Maschinen sehr beschränkt. Bisher war es nur wenigen Nischenanbietern möglich, eine umfassende Maschinenkonnektivität zu realisieren. Der Softwarehersteller EVO Informationssysteme bietet nun für alle Mazak-Maschinen der letzten 15 Jahre die Möglichkeit, die Vorteile von Industrie 4.0 zu erschließen: Über eine neue Programmierschnittestlle (API) haben Anwender nun den direkten Zugang zu den Werkzeugen und Werkzeugdaten ihrer Mazak-Werkzeugmaschinen – in Echtzeit.
Der EVO/Mazak-Konnektor ermöglicht die Kopplung mit allen Werkzeugmaschinen, die mit Steuerungen vom Typ Matrix oder Smooth ausgestattet sind. Die damals sehr fortschrittliche Steuerungsgeneration Matrix hatte Mazak im Jahr 2007 eingeführt. Mit dem Konnektor können somit auch Maschinen aus dieser Zeit vollständig für Industrie 4.0-Anwendungen nachgerüstet werden – eine beeindruckende Funktionalität.
Die standardmäßig bei der neueren Smooth-X-Steuerung verfügbaren MT-Connect-Schnittstelle eignet sich ausschließlich für die Maschinendatenerfassung. Ist eine tiefer greifende Einbindung gewünscht, so ist zwingend die API-Integration nötig. Diese Konnektivität hat EVO jetzt geschaffen.
Die Vorteile für den Maschinenbetreiber sind offensichtlich. Sie können Werkzeugmessdaten ohne Medienbruch in die Maschinen übertragen. Außerdem erlaubt die neue Schnittstelle das Auffinden der Werkzeuge in den Maschinen und, während des Maschinenbetriebs, die Werkzeugüberwachung in Echtzeit.
EVO Informationssysteme GmbH
www.evo-solutions.com