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Generationswechsel bei den Mitarbeitenden und Fachkräftemangel, Industrie 4.0 und Digitalisierung, Künstliche Intelligenz und Virtual/Augmented Reality: Das sind aktuelle Trends in der Industrie. Ebendiese Trends sind der Grund dafür, dass die betriebliche Weiterbildung und Qualifikation von entscheidender Bedeutung für die Weiterentwicklung und den Erfolg von Produktionsunternehmen sind. Ein breites und hochwertiges Angebot von Veranstaltungen zu diesen Themen kann damit ein entscheidender (Wettbe-werbs-)Faktor sein. Das gilt auch und besonders für OWL als eine der führenden Maschinenbauregionen in Europa und „Hotspot“ für die Anwendung neuer Automatisierungskonzepte.
Weiterbildung 4.0 OWL: Impulse für beruflich nutzbares Wissen
Das ist der Anlass für die Gründung der Initiative Weiterbildung 4.OWL. Ihr Ziel ist es, Angebot und Nachfrage in der beruflichen Weiterbildung auf einer einheitlichen Plattform zu präsentieren. Im zweiten Schritt wird die Plattform auch die Entwicklung von bedarfsgerechten und passgenauen, pädagogisch optimierten Weiterbildungsangeboten vorantreiben.
DMG Mori Academy: Ein „Schwergewicht“ in der beruflichen Weiterbildung
Zu den Nutzern der ersten Stunde des Next Learning Hub gehört DMG Mori – ein weltweit führender Hersteller von hochpräzisen Werkzeugmaschinen. Zum Konzernverbund des deutsch-japanischen Unternehmens gehört der Standort in Bielefeld-Sennestadt. Dort produziert die traditionsreiche Schwestergesellschaft DMG Mori Bielefeld GmbH (vormals: Gildemeister Drehmaschinen GmbH) pro Jahr rund 1000 Maschinen für die Dreh- und die Dreh-Fräsbearbeitung komplexer Werkstücke. Und die DMG Mori Additive GmbH entwickelt und fertigt innovative Pulverbettmaschinen der Lasertec-SLM-Serie für den 3D-Druck.
Schulung gehört zum Kauf
Darüber hinaus ist Bielefeld der Sitz der DMG Mori Academy, die sowohl den eigenen Mitarbeitenden als auch den Kunden ein breitgefächertes Schulungsangebot macht – mit dem Schwerpunkt auf CNC-Training, Serviceschulungen und Digitalisierung in der industriellen Fertigung. Ein weiterer Fokus sind Schulungen im Umgang mit 3D-Druck-Anlagen, einschließlich der entsprechenden Konstruktionsmethodik.
6000 Kunden werden pro Jahr geschult – allein in Deutschland
Aus Sicht von DMG Mori gehört zu jedem Maschinenkauf eine Schulung. Denn jede Maschine, so der Grundsatz, kann nur dann die höchste Produktivität erreichen, wenn der Bediener sie optimal programmiert und bedient – und somit das Potenzial der Maschine bestmöglich nutzt.
Deshalb schult die DMG Mori Academy allein in Deutschland pro Jahr mehr als 6000 Teilnehmer in den Aufgabenfeldern Bedienen, Programmieren und Instandhalten von CNC-Maschinen – und ganz allgemein zur Digitalisierung in der Produktion. Auch diese Schulungen sind stets praxisorientiert: In Bielefeld hat DMG Mori eine vollständig digitalisierte Smart Factory realisiert – als praxisgerechtes Lernbeispiel und zur Abbildung realer Produktionsprozesse.
Vielfältige Lernformate
Bei den Schulungen nutzt die DMG Mori Academy ganz unterschiedliche Lernformate. Jörg Harings, Gesamtleitung Training bei der DMG Mori Academy GmbH: „Wir bieten klassisches Face-to-face-Training, Live-Online-Trainings und Blended-Learning an. Auch Lernvideos als ‚Learning-Nuggets‘ spielen eine große Rolle, und für Grundlagenthemen gibt es E-Learnings. Wichtig ist in allen Fällen ein sehr hoher Praxisanteil. Weil der sich mit reinen Online-Schulungen nur schwer realisieren lässt, nutzen wir moderne Remote-Lösungen wie das Live-Training mit der HoloLens.“
Mit diesem Konzept – d. h. dem Einsatz der Microsoft HoloLens 2 für Praxistrainings – ist die DMG Mori Academy in der Kategorie „Augmented Reality“ als Gewinner des eLearning Award 2022 ausgezeichnet worden. Beim Lernmanagementsystem (LMS) geht man ebenfalls neue Wege und führt aktuell das LMS „avendoo“ des ostwestfälischen Software-Anbieters Magh & Boppert ein.
Next Learning Hub: neue Wege bei der Ansprache von Schulungsteilnehmern
Auch bei der Ansprache neuer Zielgruppen für die Weiterbildungsangebote geht die DMG Mori Academy neue Wege und nutzt seit Kurzem die im Rahmen der Initiative Weiterbildung 4.OWL freigeschaltete Plattform „Next Learning Hub“. Auf dieser Plattform können registrierte Anbieter aus der Region ihre Schulungen, Seminare, Online-Veranstaltungen, E-Learnings und vieles mehr öffentlich machen.
Diese Möglichkeit nutzt die DMG Mori Academy als einer der ersten Anbieter – und spricht somit alle potenziellen Interessenten in OWL plus Umgebung an. „Nach einer kurzen Einführung haben wir erste Trainings im System angelegt und verschiedene Darstellungen ausprobiert“, berichtet Harings. „Da standen wir eng im Dialog mit der OWL GmbH.“
Viel Potenzial für qualifizierte Weiterbildungsangebote
Welchen ersten Eindruck hatten die Verantwortlichen von der Plattform? „Mit dem System lassen sich sehr schnell Kurse anlegen und für Interessenten gut darstellen. Zum Abschluss der Erprobung haben wir die ersten echten Trainings mit Terminen veröffentlicht. Jetzt sind wir auf die Resonanzen und Anfragen gespannt.“
Die Zielsetzung der DMG Mori Academy bei der Nutzung des Next Learning Hub ist klar definiert. „Unser Ziel ist es, das komplette Kursprogramm in dem System abzubilden und somit auf dem regionalen Anbietermarkt mit unseren Schulungsangeboten präsent zu sein“, sagt Harings. „So sprechen wir zusätzliche Interessenten an.“ Potenzial gibt es jedenfalls genug: In OWL sind zahlreiche produzierende und vielfach marktführende Unternehmen – Maschinen- und Anlagenbauer sowie metallverarbeitende Zulieferer – tätig, die CNC-Bearbeitungsmaschinen einsetzen und ihre Produktion schrittweise digitalisieren.
DMG Mori Academy
https://de.dmgmori.com/service-und-training/academy
OWL GmbH
www.ostwestfalenlippe.de
Weitere Informationen zum Next Learning Hub
Der kurze Weg zum Next Learning Hub, der neuen Plattform für die berufliche Weiterbildung in OWL (mit den von der DMG Mori Academy angebotenen Workshops) führt über https://next-learning-owl.de/
Handball ist als Mannschaftssport bekannt bei dem es auf jeden einzelnen Spieler ankommt. Beim Zerspanen hochkomplexer Bauteile ist das ähnlich. Von der Idee bis zum fertigen Bauteil bedarf es eines guten Zusammenspiels zwischen technischem Vertrieb, Prozessauslegung, Programmierung und Umsetzung an der Maschine.
Im Münsterland gibt es über 4.500 Kilometer ausgeschilderte Radwege, die durch malerische Landschaften und charmante Dörfer führen. Fahrradfahren, ob gemütlich oder mit dem Rennrad, ist hier eine beliebte Freizeitbeschäftigung und ein wichtiger Bestandteil des täglichen Lebens – eine Leidenschaft, die wir bei FOOKE mit Begeisterung leben. Mit unserer Leidenschaft für Präzision und Effizienz in der Metallbearbeitung, inspiriert von der Sportlichkeit und Ausdauer des Fahrradfahrens im Münsterland, freuen wir uns darauf, neue Maßstäbe zu setzen und zu zeigen, was mit modernster Technik alles möglich ist.
Unter dem Motto „From Metals to Medals” nehmen die Auszubildenden von Horn auch in diesem Jahr am Wettbewerb teil. Das Team war für die Planung, Budgetierung, Konstruktion und das eigentliche Fertigen des Projekts verantwortlich. Wie im Sport gilt es, Präzision, Durchhaltevermögen und Leidenschaft zu zeigen.
Die Skulptur verkörpert die Verschmelzung von industrieller Präzision und regionaler Kultur. Sie symbolisiert die Form des Düsseldorfer Radschlägers – einer Figur, die tief in der lokalen Tradition verwurzelt ist. Die Europazentrale in Willich ist unweit entfernt von Düsseldorf. Die Skulptur besteht aus transparentem Plexiglas. Die kreuzähnliche Form ist mit gebrauchten Sumitomo-Tools besetzt. Diese repräsentieren die Verbindung zwischen der Präzision der Metallverarbeitung und der menschlichen Bewegung beim Radschlagen. Im unteren linken Viertel der Figur bildet ein Kreis aus Schneidplatten den Kopf des Radschlägers.
Die Wahl beim diesjährigen Kunst trifft Technik-Wettbewerb fiel auf eine Hantelstange,
