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Sowohl im Maschinenleerlauf als auch während der Bearbeitung können sich durch Kondensation von Kühlmitteln, Schmiermitteln oder Schneidölen Schmutzablagerungen in der Werkzeugmaschine bilden. Diese Verschmutzungen können es den Wegmesssystemen erschweren, die korrekte Position der Achsen der Maschine zu bestimmen. Dadurch kann es sowohl beim Anlaufen der Maschine als auch im Fertigungsprozess zu Verzögerungen kommen. Fagor Automation, Hersteller von CNC-Steuerungen, Wegmesssystemen und Positionsanzeigen, hat sich dieser Problematik angenommen. Auf Anfrage eines deutschen Maschinenbauers haben die Basken ein zukunftsweisendes optoelektronisches System entwickelt, das auf der EMO in Hannover als Weltneuheit vorgestellt wird.
3Statech ist serienmäßig integriert in den Wegmesssystemen der ebenfalls auf der EMO präsentierten neuen Fagor Serie 3 in den Ausführungen G3 und S3. Diese neue patentierte Technologie ist in der Lage, Verschmutzungen des Systems zu erkennen und aus der Messung herauszurechnen. Messergebnisse sind damit auch unter schwierigsten Bearbeitungsbedingungen wesentlich genauer als bei herkömmlichen Systemen. Das neue Messsystem ist sehr robust und damit langlebiger in Bereichen, in denen starke Verschmutzungen vorherrschen. Die für die Dichtlippen verwendeten Fluorpolymere zeichnen sich durch hohe Chemikalien- und Temperaturbeständigkeit aus. Die neue Technologie wird bereits von Maschinenherstellern eingesetzt, z. B. in den Spitzenlos-Schleifmaschinen von Danobat.
Fagor Automation GmbH
www.fagorautomation.de
EMO Halle 9 Stand G50