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“Wir wollen mit Walter in Deutschland wieder präsenter werden“

PKD-Werkzeuge von Walter FMT für die Aluminium-Zerspanung
“Wir wollen mit Walter in Deutschland wieder präsenter werden“

“Wir wollen mit Walter in Deutschland wieder präsenter werden“
“Wir wollen in Deutschland wieder präsenter werden“, sagte Christoph Geigges, President und CEO der Walter AG. Bild: Archiv/Walter AG
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Christoph Geigges, President und CEO der Walter AG, hat am Stammsitz in Tübingen die neuen Möglichkeiten mit der Kompetenzmarke Walter FMT für die Leichtmetallbearbeitung vorgestellt. Das Besondere daran sei die Kombination der PKD-Werkzeuge der Marke FMT, die mit der Übernahme von Frezite zu Walter gekommen sind, mit dem Engineering-Know-how der Walter AG. So ließen sich für die Aluminiumbearbeitung optimale Sonderwerkzeuglösungen realisieren.

Gerade die Aluminiumbearbeitung ist laut Geigges ein Wachstumsfeld in der wichtigen Automobilbranche. Hier rechnen die Werkzeugexperten mit Zuwachsraten von 40 Prozent bei den Aluminiumbauteilen im Pkw-Bereich im Vergleich zu Stahl oder Guss. Der größter Treiber hinter den Zuwachsraten bei den Leichtbauwerkstoffen ist dabei die E-Mobilität.

Christoph Geigges, President und CEO, Walter AG im Interview (industrie.de)

Fokus auf den deutschen Markt

Mit der neuen Kompetenzmarke Walter FMT will der Werkzeughersteller auch auf dem heimischen Markt wieder stärker präsent sein. „Wir werden in Zukunft auf den deutschen Markt einen stärkeren Fokus setzen und wollen hier auch wieder Marktanteile gewinnen“, sagte Christoph Geigges. Erfolgreich sei man hier bereits im Kerngeschäft von Walter, den Wendeplattenwerkzeugen zum Fräsen und Drehen von Stahl. Die Aluminiumbearbeitung mit PKD-Sonderwerkzeugen sei damit aber wenig vergleichbar, deshalb ist dieses Know-how auch speziell in der Kompetenzmarke Walter FMT gebündelt worden.

Zudem hat sich der nordamerikanische Markt für Walter, wie für viele internationale Werkzeughersteller auch, in den letzten Jahren zu einem besonderen Wachstumsmarkt entwickelt, daher ist es für Christoph Geigges ein wichtiger Erfolg, dass man mit dem US-amerikanischen Spannmittelhersteller PDQ Workholding nun einen weiteren Zugang zu diesem Markt hat. Spannmittel sind für Walter dabei kein völlig neues Produkt: Bereits mit der Übernahme von Frezite wurden sie erstmals in das Walter-Portfolio aufgenommen. Da man mit den Spannmitteln vor allem die Chance sieht, noch früher in Kundenprojekte eingebunden zu werden, hat man dieses Engagement nun mit der Übernahme von PDQ weiter ausgebaut. „PDQ bietet vor allem hochwertige Spannmittel für die Serienfertigung an, das Angebot passt also sehr gut zu den Werkzeugen von Walter“, ergänzte Geigges.

 

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