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VDMA verurteilt russischen Angriff auf Ukraine scharf

Maschinenbau-Verband zu russischem Angriff
VDMA: „Aggression muss hart sanktioniert werden“

VDMA: „Aggression muss hart sanktioniert werden“
VDMA-Präsident Karl Haeusgen nimmt für den Industrieverband umgehend Stellung nach Bekanntwerden der Kriegshandlungen gegen die Ukraine. Bild: VDMA

Der deutsche Maschinenbau-Verband VDMA hat schnell auf die Ereignisse in der Ukraine reagiert. Unmittelbar nach Bekanntwerden sagt VDMA-Präsident Karl Haeusgen zu den Kriegshandlungen der russischen Armee in der Ukraine: „Der VDMA und seine Mitglieder sind fassungslos, dass Russland in Europa einen Krieg begonnen hat. Auch Russland hatte sich in der Vergangenheit zur Unverletzbarkeit der europäischen Grenzen und zum Verzicht auf Gewaltanwendung vertraglich und völkerrechtlich verpflichtet. Wir verurteilen diesen Bruch von Völkerrecht auf das Schärfste!“

VDMA unterstützt Sanktionen trotz Einbußen

Weiter sagt Haeusgen: „Der VDMA unterstützt die Entscheidung, die Aggression hart zu sanktionieren. Diese Sanktionen werden auch Auswirkungen auf den Maschinen- und Anlagenbau haben, deren Umfang aktuell nicht abgeschätzt werden kann.“

Die Sicht des deutschen Maschinenbau-Verbandes hat Gewicht nicht allein aufgrund intensiver Handelsbeziehungen mit Russland, sondern auch aufgrund seiner Größe. Der VDMA vertritt mehr als 3400 deutsche und europäische Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus.

Verband steht für 800 Mrd. Euro Umsatz in Europa

Die im VDMA organisierten Unternehmen beschäftigen rund vier Millionen Menschen in Europa, davon mehr als eine Million allein in Deutschland. Der Maschinen- und Anlagenbau steht für ein europäisches Umsatzvolumen von rund 800 Mrd. Euro. Im gesamten verarbeitenden Gewerbe trägt er mit einer Wertschöpfung von rund 270 Mrd. Euro den höchsten Anteil zum europäischen Bruttoinlandsprodukt bei. (os)

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