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Schaeffler investiert in Up2parts

KI-basierte Softwareentwicklung für die digitale Produktion
Schaeffler investiert in Up2parts

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Der Präzisionskomponenten-hersteller Schaeffler hat eine Beteiligung am deutschen Software-Start-up Up2parts GmbH erworben. Zugleich übernimmt Thomas Krämer, zusätzlich zu seiner Funktion als Leiter Advanced Production Technology bei Schaeffler, dort die gemeinsame Geschäftsführung mit dem bisherigen CEO Marco Bauer.

Auf dem Weg zur digitalen Fabrik kooperieren die Herzogenauracher schon seit einigen Jahren mit Up2parts. Das Ziel: KI-basierte Lösungen zur Automatisierung moderner Maschinen und der ganzheitlichen Wertschöpfungskette in der Fertigung zu entwickeln und in einem agilen Produktionsumfeld einzusetzen.

„Die konsequente Digitalisierung der Fertigung hat für Schaeffler höchste Priorität“, sagt Andreas Schick, Vorstand Produktion, Supply Chain Management und Einkauf der Schaeffler AG. „Sie verspricht mehr Agilität, Effizienz und Geschwindigkeit in unserem weltweiten Produktionsnetzwerk und ist daher für den Erfolg von Schaeffler von großer Bedeutung. Die Beteiligung bei Up2parts ist der nächste konsequente Schritt, unsere 83 Produktionswerke mit einem starken Partner in Richtung semiautonomer und nachhaltiger Fabriken zu transformieren.“

DMG Mori mit im Boot

Schaeffler setzt bereits in seinem hochmodernen Werkzeugtechnologiezentrum in Höchstadt auf die Kooperation mit Up2parts und dessen weiterem Gesellschafter DMG Mori. Gemeinsam wurde etwa ein integriertes System zur Digitalisierung des Werkzeugbaus auf Basis einer KI-basierten Arbeitsplanerstellung etabliert.

„Schaeffler und Up2parts verbindet eine gewachsene, enge Partnerschaft, die wir nun weiter intensivieren“, so Krämer. „Die gemeinsame Entwicklung eines innovativen Systems zur Digitalisierung des Werkzeugbaus wird wegweisend sein: Unter Einsatz von Künstlicher Intelligenz wird Schaeffler in diesem Bereich künftig beispielsweise Arbeitspläne noch effizienter kalkulieren können. Darüber hinaus werden wir eine cloudbasierte Autocam-Lösung zur automatisierten Erstellung von Bearbeitungsprogrammen für Werkzeugmaschinen entwickeln.“

Auch Sandvik steiigt bei Up2parts ein

Neben Schaeffler investiert auch Sandvik in Up2parts. Der weltweit tätige Technologiekonzern aus Schweden bietet Anwendungen zur Steigerung von Produktivität, Rentabilität und Nachhaltigkeit für die Fertigungs-, Bergbau- und Infrastrukturindustrie an. „Schaeffler und Sandvik stärken nicht nur unsere finanzielle Basis, sondern bringen auch wertvolles Fachwissen und Marktkenntnisse ein“m sagt Bauer. „Ihre Expertise wird uns dabei helfen, unsere Vision von einer digitalen und effizienten Fertigungslandschaft Realität werden zu lassen.“

Schaeffler Technologies AG & Co. KG
www.schaeffler.de

Up2parts GmbH
www.up2parts.com


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