Mit einem Plus von 123 Prozent gegenüber dem Vorjahr hat die Saalfelder Werkzeugmaschinen GmbH (Samag) ihren Umsatz im Bereich Tiefbohrtechnik 2017 mehr als verdoppelt. „Das ist das beste Ergebnis in der Geschichte der Samag“, freut sich Wolfram Schubotz, Vertriebsleiter Bereich Maschinenbau bei Samag. „2017 konnten wir über die Landesgrenzen hinweg neue Vertriebspartner gewinnen sowie zahlreiche gute Projekte und Aufträge genieren. Diese sind größtenteils langfristig ausgelegt, sodass wir auch in den kommenden Jahren stabil aufgestellt sein werden.“
Die Gründe für das starke Wachstum sehen die Saalfelder vor allem in der zunehmenden Variantenvielfalt in der Automobilindustrie und dem dadurch gewachsenen Bedarf an Formen sowie einem Ausbau ihrer Vertriebsaktivitäten. Auch seien viele Kunden „Wiederholungstäter“ – zufriedene Bestandskunden, die die Performance und Zuverlässigkeit der TFZ-Technik schätzen und beim Ausbau ihrer Portfolios auf die bewährte Qualität setzen. „Die Autobauer bringen immer mehr Kfz-Modelle mit unterschiedlichen Formen und Ausstattungen auf den Markt“, erläutert Schubotz. „Das führt naturgemäß zu einer hohen Nachfrage im Werkzeug- und Formenbau. Aufgrund der wachsenden Elektromobilität sind daher auch die Aussichten für die nächsten Jahre im Bereich Tiefbohrtechnik sehr gut.“
Seit rund zehn Jahren ist Samag mit den Tiefbohr- und Fräsbearbeitungszentren der Baureihe TFZ am Markt. Auch über die Grenzen Europas hinaus steht das Unternehmen für innovative Lösungen im Bereich Tiefbohrtechnik und baut seine Präsenz rund um den Globus kontinuierlich durch neue Vertriebspartnerschaften aus. Neben den mehrspindligen MFZ-Bearbeitungszentren, für die Samag weltweit bekannt ist, möchten die Saalfelder die ebenfalls sehr erfolgreiche TFZ- und WBM-Baureihe zu einem zweiten soliden Standbein auf vergleichbarem Niveau ausbauen.