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Minitec modernisiert seine Fertigung

Passgenaue Wellen und Maschinenbauteile
Minitec modernisiert Fertigung: Neue Drehmaschine und Roboterautomation

Der Maschinenbauer Minitec, auch als Anbieter eines Baukastensystems mit Aluminiumprofilen und Lineartechnik bekannt, hat seine Fertigung am Firmenstandort am Standort Waldmohr in Rheinland-Pfalz erneut modernisiert und zugleich das Leistungsspektrum erweitert.

Da immer mehr Kunden das Angebot von Minitec zur Bearbeitung von Maschinenbauteilen und Wellen nutzen, hat Minitec den Maschinenpark um eine moderne CMZ-Drehmaschine vom Typ CMZ TTL-66 erweitert. Die Anlage verfügt über angetriebene Werkzeuge und einen 3 m Stangenlader. Sie erlaubt die Simultanbearbeitung mit drei Werkzeugen ohne manuelles Zutun. Je nach Material sind auch längere Laufzeiten am Stück möglich.

Noch mehr Geschwindigkeit

Für noch mehr Geschwindigkeit bei der Bearbeitung sorgt das Konzept aus Haupt- und Gegenspindel mit integrierter Abführung für die fertigen Teile. Damit ergeben sich ab sofort neue Möglichkeiten für die Kunden, so Werksleiter Stefan Geyer: „Die neue Anlage mit dem angeschlossenen Stangenlader erlaubt es uns, auch kleinere randschichtgehärtete Präzisionsstahlwellen in größeren Stückzahlen zu attraktiven Konditionen zu bearbeiten.“ Deren Durchmesser kann bis zu 30 mm betragen, ihre Länge maximal 270 mm. Zwar konnte mit der vorhandenen Index-Anlage schon bisher Losgrößen von mehreren tausend Stück bedienen, allerdings nur für Wellen mit größeren Abmessungen.

Roboterzelle für Bestückung von CNC-Maschine

Eine weitere Neuerung ist eine Roboterzelle vom Typ BMO Automation Platinum für die automatische Werkstückbeladung einer vorhandenen DMG Mori CNC-Maschine. Die Kombination beider Anlagen erlaubt es Minitec, Aluminium-Bauteile wie etwa Wellenböcke, Linearschlitten oder Traversen vollautomatisch in Serie zu fertigen.

Die Werkstücke werden von einem Yaskawa 6-Achsroboter aus Rasterschubladen entnommen und in die Maschine eingelegt. Dabei verfügt die Zelle über acht Palettenplätze zum Vorhalten der Spannvorrichtungen. Die Roboterautomation setzt also zunächst die benötigte Spannvorrichtung automatisch in die Maschine ein und bestückt dann die Vorrichtung aus der Vorratsschublade mit den Rohteilen.

Ist es aufgrund unterschiedlicher Teile-Abmessungen nötig, eine andere Spannvorrichtung zu verwenden, erfolgt ein automatischer Palettentausch. „Durch die Roboterzelle können wir den Output an Alukomponenten jetzt deutlich erhöhen – und dadurch eine noch größere Liefersicherheit gewährleisten“, betont Geyer.

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