Auch wenn die Covid-19-Pandemie bei vielen Werkzeug-, Modell- und Formenbaubetrieben die wirtschaftliche Lage noch einmal mehr ins Wanken gebracht hat, gibt es noch positive Zeichen aus dem Markt. So darf sich das MW-Team seit Ende Oktober über drei neue Mitglieder freuen.
Dr. Alexander Starnecker, Geschäftsführer bei Weisser Spulenkörper, einem der führenden Entwicklungs- und Produktionsunternehmen für thermoplastische Präzisionskunststoffbauteile und Metall-Kunststoffverbindungen aus Neresheim, Baden-Württemberg, erklärt seine Motivation für den Beitritt in die Genossenschaft wie folgt: „Unsere strategischen Partnerschaften sind für uns entscheidend, um auch in Zukunft wettbewerbsfähig zu bleiben, insbesondere mit Blick auf das Ausland. Ein gesunder Wettbewerb ist wichtig für die Weiterentwicklung in der Werkzeugbaubranche. Allerdings profitieren wir langfristig nicht von einem destruktiven Konkurrenzkampf, sondern vielmehr von positiven Impulsen aus unseren lokalen Netzwerken. Dazu gehört auch, dass wir dem jeweils anderen den Erfolg und seinen Teil vom Kuchen gönnen.“
Ziel: Wettbewerbsfähigkeit der Branche stärken
Mit dem Konzept eines anonymisierten und branchenweiten Unternehmensvergleichs forcieren die MW-Initiatoren einerseits die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit jedes einzelnen Unternehmens, andererseits soll die Organisation in einer Genossenschaft aber auch den Solidaritätsgedanken der Werkzeug-, Modell- und Formenbauer am deutschsprachigen Standort stärken.
Gerade bei einem internen Werkzeugbau fehlen in bestimmten Bereichen die Vergleichsmöglichkeiten. Aus diesem Grund hat sich auch Tobias Kohler, Werkzeugbauleiter bei Weisser Spulenkörper, für eine Mitgliedschaft beim Marktspiegel Werkzeugbau ausgesprochen. Kohler sieht mit dem MW die Chance, die Leistungsfähigkeit und Prozesse über einen anonymen Wettbewerbsvergleich fundiert bewerten zu können und erklärt: „Wir merken, dass das Konzept gemeinschaftlich von Unternehmen entwickelt wurde, die die Auswertung und das Feedback über ihre ganzheitliche Unternehmensführung als Hilfstool für sich und fürs Unternehmen nutzen möchten. Das schätzen wir, deshalb haben wir uns für eine Mitgliedschaft beim Marktspiegel Werkzeugbau entschieden.“
Über Marktspiegel Werkzeugbau
Der Marktspiegel Werkzeugbau bewertet die deutschsprachigen Werkzeug-, Modell- und Formenbauten anonymisiert nach ihrer Wettbewerbsfähigkeit. Die neutrale Datenauswertung dient den Unternehmen zur Einschätzung der eigenen Positionierung im direkten Vergleich zum Branchenumfeld. Einen zusätzlichen Mehrwert bieten konkrete, umsetzungsorientierte Handlungsempfehlungen, die ein dreiköpfiges Expertenteam aus der Branche anhand der vorliegenden Datenlage in einem unternehmensspezifischen Individualreport ausgibt. Unter dem Motto „aus der Branche für die Branche“ stellt die Organisation in einer Genossenschaft nachhaltig sicher, dass jedes Branchenmitglied an Zukunftsentscheidungen mitwirken und sich individuell einbringen kann. Mehr auf www.marktspiegel-werkzeugbau.com
Marktspiegel Werkzeugbau eG
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Marketing & Vertrieb
Telefon: +49 160 92382631
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