Das Messetrio Intec, Z und Grindtec hat als internationaler Branchentreff für die metallbearbeitende Industrie sowie die Zuliefer- und Werkzeugbranche überzeugt. „Wir freuen uns über den enormen Besucherzuspruch und die tolle Stimmung in den Messehallen“, sagt Markus Geisenberger, Geschäftsführer der Leipziger Messe. „Unser Messeverbund präsentierte sich innovativ, leistungsstark und international. Das Konzept des Messetrios ist aufgegangen – Intec, Zuliefermesse und Grindtec 2023 waren ein voller Erfolg.“
Positives Fazit von Ausstellern und Besuchern
Aussteller und Besucher machten deutlich, dass sie den Austausch auf den Leipziger Industriemessen dringend benötigt hatten. „Vom ersten Tag an war richtig viel zu tun“, sagt Alain Strebel, Prokurist und Verkaufsleiter Nord-Europa bei Fehlmann Maschinenfabrik aus der Schweiz. „Ich bin kaum vom Stand weggekommen, so hoch war die Frequenz. Teilweise haben wir gleich konkrete Angebote erstellt. Mit unserer Messeteilnahme sind wir daher sehr zufrieden. Unsere Erwartungen wurden vollends erfüllt. Auch war die Freude, dass endlich wieder Messe ist, allerorten spürbar. Die Intec in zwei Jahren ist für uns gesetzt.“
Der Messeverbund traf den Nerv der Branche: In der offiziellen Befragung gaben 88 % der Aussteller an, ihre Messeziele erreicht zu haben. Neun von zehn Befragten lobten die fachliche Qualifikation der Besucher.
Diese Zufriedenheit teilt auch Markus Horn. Der Geschäftsführer der Hartmetall-Werkzeugfabrik Paul Horn aus Tübingen berichtet: „Die Intec ist ein fester Bestandteil in unserem Messekalender und wir können resümieren: Die Veranstaltung 2023 war sehr gut besucht. Der Fachbesucheranteil war überproportional hoch und die Messe für uns ein absoluter Erfolg. Leipzig ist eine ideale Plattform für unsere Zielgruppe.“
Auch die Besucher zogen ein positives Resümee: In der Befragung teilten 96 % der Besucher mit, dass sie den Messeverbund weiterempfehlen werden. 93 % der Befragten sind sich sicher, die nächste Ausgabe der Messen erneut zu besuchen. Außerdem gaben 85 % der befragten Besucher an, dass sich der Messebesuch gelohnt habe. Der Anteil an Entscheidern unter den Besuchern lag bei über 50 %.
Gelungenes Messedebüt der Grindtec in Leipzig
Auch der Fachverband der Präzisionswerkzeugmechaniker e. V. (FDPW) – ideeller sowie fachlicher Träger der Grindtec – zeigte sich nach dem Messedebüt in Leipzig zufrieden. „Der Grindtec-Neustart am Standort Leipzig ist gelungen“, sagt FPDW-Präsident Uwe Schmidt. „Es gab viele Besucher aus der Praxis, viele Entscheider und kompetente Ansprechpartner vor Ort.“ Es habe sich auch gezeigt, dass Leipzig sehr gut angebunden und erreichbar sei.
Unter anderem war die Firma GDS Präzisionszerspanung auf der ersten Grindtec in Leipzig als Aussteller vertreten. „Was besonders positiv auffiel, war die hohe Fachlichkeit der Besucher“, sagt Geschäftsführer Thomas Löhn. „Wir konnten viele qualitativ hochwertige Gespräche führen und zwar sowohl mit neuen Erstkontakten als auch mit unseren Bestandskunden. Sogar konkrete Abschlüsse konnten wir am Stand realisieren. In zwei Jahren kommen wir wieder.“
Leipziger Industriemessen mit internationaler Anziegungskraft
Weltweit tätige Marktführer, innovative kleine und mittlere Firmen sowie erfolgreiche Mittelständler nutzten das Leipziger Messetrio als attraktiven, effizienten Marktplatz. Zu den Ausstellern gehörte zum Beispiel der Digitalisierungsspezialist N+P Informationssysteme. Der Geschäftsführende Gesellschafter Jens Hertwig teilt mit: „Man merkte von Beginn an, dass die diesjährige Intec sehr gut angenommen wurde. Aussteller und Besucher waren geradezu euphorisch. Auch an unserem Stand war die Resonanz sehr gut, die Fachlichkeit der Besucher exzellent. Ebenso spürbar war die Internationalität der Veranstaltung mit zahlreichen Besuchern aus Osteuropa.“
Der Messeverbund lockte nicht nur eine Vielzahl an Besuchern aus Mitteldeutschland an, sondern stellte sein deutschlandweites Einzugsgebiet unter Beweis: Jeder sechste Besucher legte einen Anreiseweg von über 300 km zurück. Auch international war die Anziehungskraft des Messetrios groß: So waren Besucher aus 49 Ländern – vor allem aus Polen, Tschechien, Österreich und Ungarn – vor Ort. Dass die Bedeutung des Messeverbundes weit über die Region sowie Deutschland hinausgeht, spiegelte sich auch in den sehr gut besuchten internationalen Kooperationsforen wider. Außerdem zogen die Contact Business Meetings rund 190 Teilnehmer aus 22 Ländern an.
Auch die diesjährige Zuliefermesse hatte international viel zu bieten. Unter anderem waren auf der Z internationale Gemeinschaftsstände aus Bulgarien, Tschechien und Italien zu finden. Am italienischen Gemeinschaftsstand beteiligte sich beispielsweise das Unternehmen Falascotech. CEO Federico Falasco erklärt: „Wir sind zum ersten Mal auf der Z und es war die richtige Entscheidung. Wir treffen hier auf sehr gute Kontakte aus Deutschland und Osteuropa. Viele interessante Gespräche resultierten in konkrete Projektanfragen. Wir rechnen damit, dass daraus im Nachgang weiteres Geschäft entsteht. In zwei Jahren kommen wir gern wieder.“
Auch das Unternehmen Bäcker war erstmals auf der Zuliefermesse in Leipzig dabei. Geschäftsführer Marco Dornseifer: „Da wir in Ostdeutschland nur wenig Kundschaft haben, hatten wir uns entschlossen, an der Z teilzunehmen. Und wir sind begeistert. Hier ist richtig Potenzial hinter den gemachten Kontakten. Damit hatten wir gar nicht gerechnet. Wir freuen uns über die gezielten Kundenanfragen und rechnen mit einem positiven Nachmessegeschäft. Auf der Z werden wir in zwei Jahren sicherlich wieder ausstellen. Wir ziehen ein sehr positives Fazit.“
Vielfältiges Fachprogramm bereichert das Messeangebot
Die Top-Themen der Branche wurden nicht nur an den Messeständen diskutiert: Der klare Fokus auf die aktuellen Branchenentwicklungen sorgte dafür, dass auch das Fachprogramm des Messeverbundes großen Anklang fand. So nahmen die Besucher die Veranstaltungen und Sonderschauen zu zukunftsweisenden Themen wie additive Fertigung, Sensorik oder Wertschöpfung durch Wasserstoff an den vier Messetagen sehr gut an. Das Fachprogramm bot damit eine weitere Kontaktplattform, auf der sich die Fachleute austauschen konnten. Die Industry’s Hidden Champions Conference und der Fachkräftetag waren ebenfalls wichtige Bestandteile des Fachprogramms.
Überzeugen konnte auch das Fachprogramm der Grindtec: Die vielseitigen Facetten der Werkzeugbearbeitung wurden unter anderem in Vorträgen im Grindtec Forum beleuchtet. Beim Grindtec Innovation Award zeichnete die Jury innovative und nachhaltige Produkte, Verfahren sowie Dienstleistungen aus. Den ersten Preis erhielt die Firma Adelbert Haas für ihre integrierte Schleiflösung Multigrind Multimation. Spannend ging es beim Finale der Toolgrinder Challenge zu: Martin Maier, Geselle bei JERSA, konnte den Wettbewerb für sich entscheiden und aknn sich mit dem Titel „bester Präzisionswerkzeugschleifer des Jahres“ schmücken.
Die nächste Ausgabe des internationalen Messetrios Intec, Z und Grindtec wird vom 11. bis 14. März 2025 auf der Leipziger Messe stattfinden.
Intec
https://www.messe-intec.de
Z
https://www.zuliefermesse.de
Grindtec
https://www.grindtec.de
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