Die Landesmesse Stuttgart stellt sich Bereich Lasermaterialbearbeitung neu auf. Im Zuge dessen wird die Lasys künftig nicht mehr als eigenständige Messe ausgerichtet. Stattdessen soll des Thema auf etablierten Eigenveranstaltungen ausgebaut werden.
Seit der Premiere der Lasys in 2008 habe sich die Laserbranche stark weiterentwickelt, so die Veranstalter. Sei damals die Präsentation eines Faserlasers in einer der ersten Pressemeldungen als eines der Highlights angekündigt worden, so habe die technologische Entwicklung seitdem rasante Fortschritte gemacht. Mittlerweile stünden zunehmend EUV-Laser im Mittelpunkt des Interesses.
Laser: multifunktionales Werkzeug für Zukunftsbranchen
In den letzten Jahren haben außerdem Themen wie Digitalisierung, Automatisierung und KI-unterstützte Produktionsprozesse an Bedeutung gewonnen. Der Laser spielt seine Stärken als multifunktionales, flexibles Werkzeug aus und erschließt immer neue Anwendungsbereiche. Moderne Fertigungsverfahren in der Batterieherstellung, der Medizintechnik oder der Halbleiter- oder Solarindustrie sind ohne Laser nicht möglich.
Um der Bandbreite der Anwendungsmöglichkeiten Rechnung zu tragen, hat die Messe Stuttgart entschieden, das Thema Lasermaterialbearbeitung im industriellen Umfeld auf etablierten Eigenveranstaltungen gezielt zu stärken.
„Laser, Optik und Photonik sind nach wie vor von enormer Bedeutung für die Messe Stuttgart“, sagt Sebastian Schmid, Mitglied der Geschäftsleitung. „Wir möchten unsere Netzwerke nutzen und unsere Kontakte transformieren, um den Themenfeldern die Bühne zu bieten, welche den Zielen unserer Ausstellenden Rechnung tragen. Wir planen Sonderflächen und fachliche Programminhalte auf unseren Messen – zum Beispiel auf der Quantum Effects, der Nortec, der AMB, der Vision, der Tecstyle Visions, der Wetec und der Moulding Expo.“
Landesmesse Stuttgart GmbH
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