Hufschmied Zerspanungssysteme ist auf Erfolgskurs: Der Hersteller von werkstoff- und prozessoptimierten Zerspanungswerkzeugen verzeichnet ein Umsatzplus von 22 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das internationale Geschäft macht derzeit 30 Prozent aus und wird nun weiter ausgebaut. Ab 1. August 2024 hat Hufschmied in Chicago eine eigene US-Niederlassung. Die seit 2016 bestehende mexikanische Tochtergesellschaft wurde gerade personell aufgestockt, weitere internationale Dependancen sind in Planung.
Hufschmied Zerspanungssysteme ist außerhalb Deutschlands in 21 Ländern vertreten. „Unsere Distributionspartner machen einen guten Job“, sagt sagt Christel Hufschmied, Geschäftsführerin von Hufschmied Zerspanungssysteme. Wodurch man sich aber besonders von Mitbewerbern unterscheide, sei die Fähigkeit, spezielle Herausforderungen bei der Zerspanung mit kundenspezifischen Werkzeugen und Bearbeitungsstrategien zu meistern. „Um unserem Anspruch gerecht zu werden, werden wir nach und nach eigene Expertenteams in den Zielmärkten etablieren. Ich freue mich, dass wir damit jetzt mit Daniel Sanchez in den USA beginnen können“, so Christel Hufschmied.
Die neue Niederlassung hat ihren Sitz in Chicago.
Deutliche Einsparungen von Bearbeitungszeiten
Nicht nur besonders harte Materialien verlangen nach Spezialwerkzeugen, auch die Zerspanung spröder, weicher oder temperaturempfindlicher Werkstoffe erweist sich immer wieder als problematisch. Insbesondere bei Kompositmaterialien (z. B. CFK, GFK) erreicht Hufschmied deutliche Einsparungen von Bearbeitungszeiten und höchste Oberflächenqualitäten in der zerspanenden Bearbeitung. (eve)