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Sägeband-Check von Meba halbiert Schnittzeiten

Individueller Service von Meba
Halbierte Schnittzeiten nach Sägeband-Check

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Mit dem individuellen Sägeband-Check bietet die Meba Metall-Bandsägemaschinen GmbH aus Westerheim einen besonderen Service. Ziel ist es, die Qualität, Produktivität und Effizienz zu steigern. So können Kunden ihr Material einsenden, woraufhin der Meba-Sägebandexperte in einem aufwändigen Verfahren feststellt, welches Sägeband für dieses Material und Einsatzgebiet das richtige ist.

Richtige Kombination aus Sägemaschine und Sägeband

„Wer eine Metall-Bandsägemaschine im Einsatz hat, sollte unbedingt auf die Sägeband-Qualität achten und das Sägeband auf den Werkstoff abstimmen“, betont Alexander Kaluga, Sales Manager Sägebänder bei Meba. „Mit der richtigen Kombination aus Sägemaschine und Sägeband ist es faktisch möglich, die Wirtschaftlichkeit des Sägens um ein Mehrfaches zu steigern.“ Konkret bedeute das: die individuell richtige Sägebandspannung, der richtige Kühlmittelanteil und die richtige Einstellung der Spänebürste.

In einem Fall hatte ein Lohnsäge-Unternehmen mit einem Geradschnittautomaten Mebapro 260 AP (Baujahr 2008) ein rost- und säurebeständiges Material eingereicht. Die Fragestellung: Bei einem Ziel von 420 Schnitten zeigt sich im Schnittverlauf eine niedrige Schnittleistung der Maschine und eine niedrige Standzeit des Sägebands (nach 20 Schnitten). Der Anwender benötigte Empfehlungen, wie er diese Ergebnisse deutlich verbessern kann.

Passendes Sägeband sorgt für höhere Effizienz

Der Sägebandexperte von Meba arbeitete sich intensiv in die Fragestellung ein und führte aufwändige Tests mit dem Kundenmaterial durch. Danach war für den Experten klar: In diesem Anwendungsfall ist Sägeband Typ Meba H2 das richtige. Es verfügt über einen extra positiven Spanwinkel und einen pulvermetallurgischen, verschleißfesten Schneidstoff.

Das Sägeband hat zwar einen deutlich höheren Preis als das bisher verwendete, jedoch erhöht es die Effizienz um ein Vielfaches: Die Schnittzeit konnte von 7 auf etwa 3,2 min reduziert und damit mehr als halbiert werden. Und: Das Material weist jetzt eine qualitativ hochwertige Oberfläche aus, was auch für den weiteren Bearbeitungsprozess von Bedeutung ist.

Neben der Schnittzeit treten bei der Überprüfung auch andere Auffälligkeiten zutage. In diesem Fall fiel auf, dass beim Sägen ein Span in den Schnittkanal eingezogen wurde. Deshalb wurde auch die Einstellung der Spänebürste angeraten.

Aufwändige Tests führen zu positivem Feedback

Die aufwändigen Tests mit entsprechenden Empfehlungen und Anpassungen führten zu einem sehr positiven Kundenfeedback: „Wir haben jetzt über 2,5 Tage die gesamte Menge von 406 Stück an Stahl Typ 1.4301 mit dem empfohlenen H2-Band gesägt“, berichtet der Anwender. Das Band hätte noch mehr geschafft, jedoch war das Material aufgesägt.

Einmal sei man von den Empfehlungen des Experten abgewichen, da durch eine Nachlässigkeit beim Auffüllen der Emulsion an der Säge das Mischungsverhältnis nicht stimmte. „Plötzlich waren Geräusche zu hören und der Schnitt wurde unsauber“, heißt es. „Als wir das korrigiert und die Emulsion wieder auf 14 Prozent gebracht haben, konnten wir mit dem Band weiter sägen. Die Schnittqualität hat sich direkt verbessert.“ (jpk)

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