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Die Euroblech 2022 findet live vom 25. bis 28. Oktober in Hannover statt

Blechbearbeitung
Ab Oktober wieder im Rhythmus: Die Euroblech 2022

Ab Oktober wieder im Rhythmus: Die Euroblech 2022
Die Euroblech 2022 kehrt zum Live-Format zurück. Bild: Euroblech

Die 26. Internationale Fachmesse für Blechbearbeitung Euroblech 2022 findet vom 25. bis 28. Oktober in Hannover statt. Nach den jüngsten Lockerungen der Covidbeschränkungen hat Messeveranstalter Mack-Brooks Exhibitions bestätigt, dass das weltgrößte Branchentreffen für die blechbearbeitende Industrie wie geplant stattfinden kann. Ab Oktober dieses Jahres wird die Messe auch wieder ihren üblichen zweijährigen Veranstaltungszyklus aufnehmen.

Euroblech 2022 – Ausstellerzahlen und Hallenbelegung

Die Nachfrage nach Standfläche war zuletzt stark gestiegen: Auf der aktuellen Ausstellerliste befinden sich derzeit 1.257 Unternehmen aus 39 Nationen, die eine Nettoausstellungsfläche von insgesamt mehr als 88.000 m2 belegen. Erstmals wird es auf der Euroblech eine neunte Messehalle mit besonderem Fokus auf Fügetechnologie geben – einer der wichtigen Wachstumsmärkte im Bereich E-Mobilität und vielen anderen Industrieanwendungen.

Die Euroblech 2022 belegt die Hallen 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 26 und 27 des Messegeländes Hannover. Neu hinzugekommen ist die Halle 26 mit Ausstellenden aus den Bereichen Fügetechnologie sowie Oberflächen- und Werkzeugtechnologie – letztere waren zuvor in Halle 13 platziert.

Die Ausstellenden kommen aus der ganzen Welt und reichen von innovativen Start-ups und KMU bis hin zu großen internationalen Konzernen. Die wichtigsten Ausstellerländer in diesem Jahr sind Deutschland, Italien, Türkei, Schweiz, China, die Niederlande, Spanien, Belgien, Polen und Frankreich.

Themen der Euroblechaussteller

Die Exponate decken die gesamte Technologiekette der Blechbearbeitung zur Herstellung von Prototypen, Produkten und Industriekomponenten aus Metall ab. Dazu gehören Maschinen, Werkzeuge und IT-Lösungen zum Schneiden, Stanzen und Umformen, Fügen, Schweißen und Befestigen, für die Oberflächenbehandlung und -veredelung, Prozesskontrolle und Qualitätssicherung, Maschinenelemente und -komponenten, CAD/CAM/CIM-Systeme, Lager- und Betriebseinrichtungen, Materialrecycling und viele weitere Lösungen zum Verarbeiten von Blechen, Rohren, Profilen, Kunststoff-Metall-Hybriden und anderen Strukturen.

Technologische Weltneuheiten und Live-Exponate

Wie immer erwartet die Besucher ein beachtliches Angebot an Live-Maschinenvorführungen und technologischen Weltpremieren – und damit zahlreiche Gelegenheiten, um innovative Maschinen hautnah in Aktion zu sehen und so das Anwendungspotential für die eigene Produktion besser beurteilen und besprechen zu können.

Erheblicher Investitionsbedarf in neue Technologien

Die Euroblech zieht traditionell viele Besucher mit hoher Entscheidungs- und Kaufkraft an. Für 2022 wird mit einem Anstieg der Technologiebudgets gerechnet, da viele Unternehmen ihre Zukunftsfähigkeit durch neue Technologien stärken wollen und deshalb ihre Investitionspläne wieder aufnehmen.

„Für Fertigungsunternehmen ist es zur wirtschaftlichen Notwendigkeit geworden, sich auf die komplexen und schwankenden Anforderungen moderner Märkte einzustellen“, erklärt Evelyn Warwick, Messedirektorin der Euroblech, im Namen des Veranstalters Mack-Brooks Exhibitions. „Viele unserer Besucher sind auf der Suche nach automatisierten, digitalen und skalierbaren Lösungen, die eine kosteneffiziente und nachhaltige Produktion von Komponenten, Produkten und Bauteilen aus Metall ermöglichen. Auf der Euroblech haben sie direkten Zugang zu einem breiten Spektrum an Technologieanbietern. So können sie sich zu neuen Werkzeugen, Maschinen und Materialien für ihren gesamten Blechbearbeitungsbedarf informieren und in die beste Lösung investieren.“

Rückblick: Letzte Live-Veranstaltung der Branche war 2018

Zur vorherigen Euroblech 2018 kamen insgesamt 56.301 internationale Fachbesucher, darunter Einkäufer, Konstrukteure, Produktions- und Qualitätsmanager, Experten aus Forschung und Entwicklung und andere technische Fachkräfte aus allen Managementebenen und Unternehmensformen. Vertreten waren sämtliche Schlüsselindustrien, darunter Blechprodukte, Zulieferteile und Baugruppen, Metall- und NE-Produktion, Metallbau, Automobil, Luft- und Raumfahrt, Schiffbau, Maschinenbau, Baugewerbe, Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik, erneuerbare Energieproduktion, Unterhaltungselektronik, Telekommunikation, Präzisions-, Optik- und Medizintechnik, Lebensmittel, Verpackungstechnik und viele mehr. (eve)

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