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Ceratizit macht Fortschritte beim der Nachhaltigkeitsstrategie

Ziele teilweise übertroffen
Erfolgreiche Nachhaltigkeitsstrategie bei Ceratizit

Erfolgreiche Nachhaltigkeitsstrategie bei Ceratizit
Melissa Albeck, Vorstandsmitglied von Ceratizit: „Wir nehmen nun verstärkt auch ökologische und soziale Aspekte in der Lieferkette in den Blick.“ Bild: Ceratizit
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Bedeutende Fortschritte hat die Ceratizit S.A. bei der Umsetzung ihrer ambitionierten Nachhaltigkeitsstrategie erzielt. Im Rahmen der AMB hat das Luxemburger Unternehmen jetzt die wichtigsten Leistungsindikatoren vorgestellt. Demnach zeigt der kürzlich veröffentlichte Nachhaltigkeitsbericht der Plansee Group, zu der auch Ceratizit gehört, dass die gesteckten Ziele teilweise übertroffen wurden.

CO2-Fußabdruck um 22 Prozent gesenkt, Recyclingrate über den Zielen

Ein wichtiger Leistungsindikator in der ersten Phase ist der Corporate Carbon Footprint (CCF). Ceratizit konnte im Geschäftsjahr 2023 den CCF im Vergleich zum Basisjahr 2020 um 22 % senken, von 201.449 t CO2e auf 156.988 t CO2e (Scope 1, 2 und 3). Damit ist das Unternehmen auf einem guten Weg, das Ziel einer Reduktion um 35 % bis zum Geschäftsjahr 2025 zu erreichen.

Ein weiterer zentraler Leistungsindikator ist die Recyclingrate für den Hauptrohstoff Wolfram. Das Ziel von 90 % wurde im Jahr 2023 sogar übertroffen – mit einer Recyclingrate von 95 %.

Ökologische und soziale Aspekte in der Lieferkette im Blick

„Wir konzentrieren uns in der Nachhaltigkeitsstrategie auf jene Bereiche, in denen wir mit der größten Wirkung Fortschritte erzielen können“, erklärt Andreas Lackner, Vorstandssprecher von Ceratizit, und betont: „Wir wollen nicht nur nachhaltiger werden, sondern auch Vorreiter und Vorbild in unseren Branchen sein.“

Basierend auf umfangreichen Befragungen bei Mitarbeitenden und Lieferanten will das Unternehmen in den kommenden Monaten weitere Maßnahmen ergreifen. „Nachdem im ersten Schritt die Reduktion unseres CO2-Fußabdrucks und die Steigerung der Recyclingrate für Wolfram im Fokus standen“, erläutert Vorstandsmitglied Melissa Albeck, „nehmen wir nun verstärkt auch die Themen attraktive Arbeitsbedingungen und ökologische und soziale Aspekte in der Lieferkette in den Blick.“

Wiederaufbereitung verschlissener Hartmetallwerkzeuge

Ein Beispiel für nachhaltiges Wirtschaften sind die auf der AMB präsentierten ProACT-Mill-Fräser, die nicht nur eine bis zu 30 % höhere Standzeit bieten, sondern auch auf Basis des nachhaltigeren upGrade-Hartmetalls CT-GS20Y entwickelt wurden. Diese Hartmetallsorte ist durch einen Anteil von mehr als 99 % wiederaufbereitetem Hartmetallpulver gekennzeichnet.

Mit den ProACT-Mill-Produkten schließt Ceratizit den Kreislauf, der bei der Rohstoffversorgung mit dem Rückkauf und der Wiederaufbereitung verschlissener Hartmetallwerkzeuge beginnt und bis zu den fertigen Werkzeugen reicht. Das Unternehmen setzt damit ein Zeichen für eine nachhaltige und ressourcenschonende Produktion. (jpk)

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