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DMG und Mori Seiki verschmelzen

Japaner wollen Mehrheit beim Bielefelder Konzern übernehmen
DMG und Mori Seiki verschmelzen

DMG und Mori Seiki verschmelzen
Wollen die Kooperation ihrer Unternehmen besiegeln: Dr. Masahiko Mori, Präsident der DMG Mori Seiki Co. Ltd., und Dr. Rüdiger Kapitza, Vorstandsvorsitzender der DMG Mori Seiki AG Bild: DMG Mori
Die japanische DMG Mori Seiki Corp Ltd. will die Mehrheit beim deutschen Partner DMG Mori Seiki AG übernehmen. Eine entsprechende Offerte haben die Japaner an die Aktionäre ausgegeben. Mit einem Angebot von 27,50 Euro pro Aktie wird der Bielefelder Konzern mit 2,2 Milliarden Euro bewertet. Der Vorstandsvorsitzende Dr. Rüdiger Kapitza sprach von einem sehr guten Angebot, dem der Aufsichtsrat bereits zugestimmt habe. Er erhofft sich von der Zusammenführung eine Absicherung der Kooperation sowie weiteres Wachstumpotenzial. Das entstehende Unternehmen werde mit zusammen 11 600 Mitarbeitern und rund 3,5 Milliarden Euro Umsatz zum Weltmarktführer im Werkzeugmaschinengeschäft.

Die Fusion beider Unternehmen ist von langer Hand geplant. Dennoch kommt der Zeitpunkt des Übernahmeangebots überraschend, hatte Kapitza doch bislang als möglichen Zeitpunkt für den Zusammenschluss das Jahr 2020 anvisiert.
Die ehemalige Gildemeister AG arbeitet seit 2009 immer enger mit Mori Seiki zusammen. Zug um Zug wurden die Vertriebsaktivitäten wie auch die Produktportfolios zusammengeführt. Die Partner sind durch Überkreuzbeteiligungen aneinander gebunden; zuletzt hielten die Deutschen einen Anteil von knapp 10 Prozent an der japanischen DMG Mori Seiki.
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