Mit zweistelligen Wachstumsraten hat der Bielefelder Werkzeugmaschinenbauer DMG Mori das erste Halbjahr 2018 abgeschlossen. Der Auftragseingang stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um
14 Prozent auf 1577 Millionen Euro. Dabei wuchsen die Orders aus dem Inland um
9 Prozent auf 453,2 Millionen Euro, die Auslandsbestellungen um 16 Prozent auf 1123,9 Millionen Euro (967,4 Mio. Euro).
Der Umsatz kletterte um 10 Prozent auf 1215 Millionen Euro, bei einer Exportquote von 68 Prozent. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern EBIT belief sich auf 93 Millionen Euro und betrug damit 20 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. „DMG Mori entwickelt sich weiter positiv – technologisch, strukturell und kulturell“, sagt Christian Thönes, Vorstandsvorsitzender der DMG Mori AG. „Wir setzen unser profitables Wachstum fort und stärken konsequent unsere ganzheitlichen Automatisierungs- und Digitalisierungslösungen.“
Für 2018 erwarten die Bielefelder ein weiteres, wenn auch weniger dynamisches Wachstum des weltweiten Werkzeugmaschinenmarkts. Vor diesem Hintergrund geht man davon aus, dass die derzeitige Zuwachsrate von 5,9 Prozent für das Gesamtjahr moderater ausfallen wird. Den Auftragseingang plant das Unternehmen daher, nach der im ersten Quartal erfolgten Erhöhung der Prognose, unverändert mit rund 2,7 Milliarden Euro. Die Umsatzerwartung wurde leicht angehoben auf rund 2,55 Milliarden Euro.
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