Auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2018 blickt die DMG Mori Aktiengesellschaft zurück. Bei Auftragseingang, Umsatz, und Ergebnis wurden Rekordwerte erzielt. Nach vorläufigen Zahlen stieg der Auftragseingang im Vergleich zum Vorjahr um um 8 % auf 2975,6 Millionen Euro. Dabei legten die Inlands-Orders um 7 % auf 882,6 Millionen Euro zu, die Auslandsbestellungen um 9 Prozent auf 2093,0 Millionen Euro. Der Umsatz kletterte um 13 % auf 2655,1 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern EBIT wuchs um 21 % auf 217,1 Millionen Euro.
„DMG Mori hat sich weiter positiv entwickelt – technologisch, strukturell und kulturell“, kommentiert Vorstandsvorsitzender Christian Thönes. „Wir haben viel bewegt und Neues geschaffen. Unsere Rekordwerte bei Auftragseingang, Umsatz, EBIT und Free Cashflow bestätigen unseren Kurs. Mit Dynamik und Exzellenz treiben wir unsere Zukunftsfelder Automatisierung, Digitalisierung und Additive Manufacturing auch künftig voran. Hier sehen wir noch viel Potenzial.“
Für einen guten Start ins Jahr 2019 sorgte die traditionelle Hausausstellung bei Deckel Maho in Pfronten: Mit 70 Hightech-Maschinen, davon zwei Weltpremieren, den Zukunftsthemen Automatisierung, Digitalisierung und Additive Manufacturing sowie Technologie-Exzellenz und DMG Mori Qualified Products (DMQP) präsentierte der Hersteller seine gesamte Technologiekompetenz. Das Interesse der über 8000 internationalen Fachbesucher war erneut sehr groß.
Die Weltwirtschaft sieht DMG Mori weiterhin durch globale Unsicherheiten, wie den Handelskonflikt zwischen den USA und China, den möglichen ungeordneten EU-Austritt Großbritanniens sowie die aktuelle Schuldensituation in Italien gekennzeichnet. Nach den Prognosen von VDW und Oxford Economics vom Oktober 2018 werde der weltweite Werkzeugmaschinenverbrauch 2019 mit + 3,6 % ein geringeres Wachstum verzeichnen als im Vorjahr (+ 8,5 %). Die sich bereits seit Herbst 2018 abzeichnende Tendenz einer abnehmenden Dynamik setze sich damit fort. Angesichts der bestehenden geopolitischen Unsicherheiten sei nicht auszuschließen, dass die Prognosen im Jahresverlauf angepasst werden müssen.