In den ersten drei Monaten sind bei der DMG Mori AG, Bielefeld, Aufträge im Wert von 787,4 Mio Euro eingegangen. Dieser Wert liegt zwar 9 % unter dem Allzeithoch des vergleichbaren Vorjahreszeitraums, aber rund 40 % über dem Wert des 4. Quartals 2022. Der Umsatz stieg auf 586,2 Mio Euro, ein Plus von 4 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Zahlreiche Innovationen in der Pipeline
„Wir sind 2023 unter weiterhin weltweit schwierigen Rahmenbedingungen erfolgreich gestartet“, resümiert Christian Thönes, Vorstandsvorsitzender der DMG Mori AG. „Zur EMO in Hannover haben wir eine Vielzahl an weiteren Innovationen, neuen nachhaltigen Technologie-, Automatisierungs- und Digitalisierungslösungen in der Pipeline – für plattformbasierte End-to-End-Lösungen einer vernetzten Fertigung.“
2023 will das Unternehmen gemeinsam mit der Muttergesellschaft 47 Innovationen präsentieren – darunter 16 Weltpremieren, zwei Automationslösungen und 15 digitale Neuentwicklungen.
Unternehmen bestätigt Prognosen für 2023
Nach dem guten Start im 1. Quartal und dem erfolgreichen Auftakt mit dem Open House in Pfronten zeigt sich DMG Mori für 2023 zuversichtlich – trotz eines volatilen Marktumfelds. Das Unternehmen bestätigt daher die Prognosen für das Gesamtjahr: Der Auftragseingang soll rund 2,45 Mrd Euro erreichen, der Umsatz rund 2,35 Mrd Euro.
Globale Herausforderungen und geopolitische Unsicherheiten gehörten jedoch zunehmend zum Tagesgeschäft und würden die Nachfrage nach Werkzeugmaschinen weiterhin beeinflussen, heißt es weiter. Nachhaltigkeit gewinne als Investitionsmotiv immer mehr an Bedeutung.
Der Trend zu ressourcenschonenden Produktionsprozessen komme dem Unternehmen zugute. Die frühe strategische Ausrichtung auf Automatisierung, Digitalisierung und Nachhaltigkeit passe aktuell besser denn je. (jk)