Yongchuan, ein Verwaltungsbezirk der Stadtprovinz Chongqing und der Veranstaltungsort des 3. mav Innovationsforums China, bietet als aufstrebende Region im Westen Chinas, im Gegensatz zu den Wirtschaftszentren an der Ostküste, deutschen Unternehmen und Investoren eine Menge Chancen.
Die Provinz Chongqing ist für China-Investoren die Alternative zu den unter den negativen Folgen des Booms leidenden Industriezentren der Ostküste. Das wirtschaftliche Zentrum Westchinas ist die am schnellsten wachsende Provinz des Landes. Jährliche Wachstumsraten von über 10 Prozent und über 100 Millionen junge, gut ausgebildete Bewohner in der Region eröffnen hervorragende Perspektiven. Zudem ist Chongqing ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt: An der Seidenstraße im Oberlauf des Yangtze gelegen, kreuzen sich hier seit Jahrhunderten wichtige Handelswege. Heute verfügt die Region über eine hochmoderne Verkehrsinfrastruktur mit Flughafen, Hafen sowie einem umfangreichen Schienen- und Autobahnnetz. Für den Gütertransport besteht sogar eine direkte Bahnanbindung nach Deutschland.
Keimzelle chinesischer Zukunftstechnologien
In den Plänen chinesischer Regierungen nimmt Chongqing seit jeher eine wichtige Rolle ein. So wurde hier beispielsweise im Zweiten Weltkrieg die Rüstungsindustrie konzentriert und massiv ausgebaut. In den Jahren danach wurde Chongqing zum Zentrum der chinesischen Automobilindustrie und Computertechnologie. So werden aktuell in der Region fast vier Millionen Fahrzeuge pro Jahr gebaut, und nahezu die Hälfte aller Laptops weltweit kommt aus Chongqing.
Im Zuge der industriellen Neuausrichtung setzt die Zentralregierung nun verstärkt auf Zukunftstechnologien und fördert diese mit beachtlichen Mitteln. Zu diesen Excellence Clustern zählen die Fertigungs- und Automatisierungstechnik, der Automobilbau und E-Mobility, die Elektronik und Energieerzeugung. Diese sind heute alle im Bezirk Yongchuan angesiedelt. Der Phoenix Lake Industrial Park in Yongchuan sticht dabei als eine zukunftsweisende Industrieansiedlung hervor.
In einer großzügigen, von Natur umgebenen Landschaft wurden im Phoenix Lake Industrial Park Fabrikationshallen errichtet und sinnvoll miteinander vernetzt, so dass beispielsweise Maschinenhersteller und deren Zulieferer in Sichtweite voneinander produzieren können. Eingebettet in den Industriepark befinden sich zudem hochmoderne Forschungseinrichtungen, wie das Zentrum für Robotik und Automatisierung oder das Zentrum für additive Fertigung. Investoren aus dem Westen sind im Phoenix Lake Industrial Park in Yongchuan herzlich willkommen. Ein kompetentes Team der lokalen Verwaltung setzt die Wünsche und Vorstellungen hierfür rasch und unbürokratisch um. Zahlreiche deutsche Marktführer haben diese Vorteile bereits erkannt und haben sich in Yongchuan angesiedelt. In Deutschland wird das Projekt durch Christoph Hoene betreut.
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