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Castforge mit gelungenem Debüt

Fachmesse für Guss- und Schmiedeteile lockt 3700 Besucher an
Castforge mit gelungenem Debüt

Castforge mit gelungenem Debüt
Auf der Castforge sehen Besucher die gesamte Wertschöpfungskette vom Guss- oder Schmiederohling über die maschinelle Bearbeitung bis hin zum finalen Bauteil. Bild: Messe Stuttgart

Einen eindrucksvollen Einstand hat die Castforge vom 5. bis 7. Juni 2018 auf dem Stuttgarter Messegelände gegeben. Auf der Fachmesse für Guss- und Schmiedeteile mit Bearbeitung präsentierten 153 Aussteller aus 18 Nationen (internationaler Ausstelleranteil 61 Prozent) ihr umfassendes Produktportfolio. Sie waren laut Veranstalter von der hohen Resonanz mit rund 3700 Besuchern begeistert und verzeichneten sehr gute und fundierte Gespräche. Mit der Castforge verfügten sie nun erstmals über eine eigene Plattform, auf der sie die gesamte Wertschöpfungskette vom Guss- oder Schmiederohling über die maschinelle Bearbeitung bis hin zum finalen Bauteil abbilden können. „Hier auf der Castforge haben Besucher die Möglichkeit, sich punktgenau zu ihren Produktanforderungen und Themen zu informieren“, sagt Gunnar Mey, Abteilungsleiter Industrie der Messe Stuttgart. „Mit dem klarem Bekenntnis zur Branche ist es uns gelungen, ein überzeugendes Konzept zu entwickeln und eine Lücke in der Messelandschaft zu schließen.“

Für zahlreiche Abnehmerfirmen aus Maschinen- und Anlagenbau, Antriebstechnik, Nutzfahrzeug-, sowie Pumpen- und Verdichterbau bietet die Castforge eine Plattform für die Recherche nach qualitativ hochwertigen, einbaufertigen Guss- und Schmiedeteilen. Wie bei den Ausstellern bestätigt sich bei den Besuchern ein großes internationales Interesse für die Premiere in Stuttgart. Das Fachpublikum kam aus 32 Nationen (21 Prozent internationaler Besucheranteil) – neben Deutschland überwiegend aus Italien, Schweiz, Österreich und Frankreich – auf das Messegelände. 32 Prozent der Besucher sind im Einkauf tätig, 13 Prozent in der Geschäfts-/Unternehmens-/Betriebsleitung und weitere 12 Prozent in der Fertigung/Produktion/Qualitätskontrolle. Mehr als 80 Prozent bekundeten eine konkrete Investitions- bzw. Kaufabsicht. Insgesamt zogen 70 Prozent der Besucher das Fazit, dass die Castforge mit ihrem Fokus auf Guss- und Schmiedeteile sowie deren Bearbeitung das richtige Portfolio bietet und wollen die Messe erneut besuchen.

Die Aussteller, die auf der ersten Castforge dabei waren, zeigten sich ebenfalls von der Veranstaltung begeistert. „Die Messe Stuttgart hat die Castforge professionell vorbereitet und es ist ihr erstmals gelungen, die Branche für Guss- und Schmiedeteile hochkomprimiert abzubilden“, sagt Dirk Howe, Geschäftsführer, Siempelkamp Giesserei GmbH. „Dies ist unter anderem für Einkäufer ein großer Vorteil, denn sie können mit nur einer Reise ein umfassendes Bild vom Angebot rund um diese Rohmaterialen gewinnen. An unserem Stand führten wir fundierte Gespräche und etwa 70 Prozent der Interessenten, die uns aufgesucht haben, sind für uns potenzielle Kunden. Das ist eine sehr hohe Rate. Aufgrund dieses außerordentlich positiven Fazits können wir bereits heute sagen, dass wir zur nächsten Castforge kommen.“

Auch die Giva GmbH wird bei der nächsten Castforge wieder dabei sein. „Mit unserem Büro in Düsseldorf vertreten wir zahlreiche italienische Unternehmen in der D-A-CH-Region und eben auch auf der diesjährigen Castforge. Wir freuen uns sehr, dass es jetzt eine spezielle Messe für unseren Bereich gibt. Das Konzept der Messe Stuttgart hat uns überzeugt und deshalb präsentierten wir uns mit einem großen Stand. Dies war eine richtige Entscheidung, denn wir konnten mehr Publikum als auf anderen globalen Messen registrieren. Es hat uns schon ein wenig überrascht, dass eine solche Fachmesse so viele Besucher lockt. “

Ebenso positiv äußerte sich Martina Deul, Assistentin Vertrieb, Dirostahl – Karl Diederichs KG: „Wir sind sehr erstaunt über den Zuspruch, den die Castforge gefunden hat. Wir freuen uns über das viele Fachpublikum, das sogar mit direkten Projektanfragen zu uns kam. Im Vorfeld hatten wir nicht damit gerechnet, dass diese so detailliert waren und sind somit angenehm überrascht. Dazu hat uns die Messe Stuttgart bei der Vorbereitung hervorragend mit Informationen versorgt. Wir sind mit der Zusammenarbeit und der Organisation sehr zufrieden und fühlen uns hier in Stuttgart sehr gut aufgehoben. Bei der nächsten Castforge können Sie uns an derselben Stelle wieder besuchen!“

Zahlreiche Aussteller reisten aus dem Ausland an, allen voran aus Italien. Gianluigi Trabucchi, Geschäftsführer, Fonderia Vigevanese, begründet dies wie folgt: „Für italienische Unternehmen, die in der Branche Guss- und Schmiedeteile unterwegs sind, ist Deutschland der wichtigste Markt. Wir konnten an den drei Veranstaltungstagen gezielt Kontakte knüpfen, wobei die Besucher unterschiedliche Branchen repräsentierten. Teilweise entstanden aus den Gesprächen direkt konkrete Anfragen. Die Organisation der Messe Stuttgart war hervorragend.“

Das Konzept der Messe Stuttgart überzeugte nicht nur Hersteller aus der Guss- und Schmiedeteilebranche, sondern auch Verbände, die mit Ständen in Stuttgart Präsenz zeigten. Josef Hlavinka, Geschäftsführer des Gießereiverbandes der Tschechischen Republik, berichtet: „Wir sind mit dem Messeverlauf sehr zufrieden. Unsere zehn ausstellenden Mitglieder bestätigten uns, dass sie sehr viel positive Resonanz erhalten haben und mit den Besuchern über konkrete, künftige Projekte sprechen konnten. Der Standort Stuttgart ist als Austragungsort ideal, denn hier sind sehr viele Unternehmen aus dem Automobil- und Engineering-Bereich angesiedelt.“ Leszek Szwalbe, Leiter des Bereiches „Forschung und Entwicklung“, Odlewnia Żeliwa Śrem S.A., sagt stellvertretend für die PGO-Gruppe, einem Zusammenschluss polnischer Produktionsunternehmen für Guss- und Schmiedeteile: „Unsere Erwartungen haben sich mehr als erfüllt. Insbesondere waren wir von der Besucherqualität der Fachmesse beeindruckt. Außerdem hat uns die Messe Stuttgart professionell bei der Organisation unseres Auftritts unterstützt und die Castforge sehr gut beworben. Darüber hinaus ist das Messegelände mit seinen optimalen Verkehrsanbindungen ein hervorragender Standort, der sehr gut erreichbar ist.“

Gemeinsam mit der Branche will die Messe Stuttgart nun das Konzept weiterentwickeln. Dazu gehören neben der Frage zum richtigen Messeturnus und -termin auch das künftige Rahmenprogramm und passende Parallelevents. Außer Frage steht, dass die Castforge im Portfolio der Messe Stuttgart Bestand haben wird. Schließlich bestätigen die Besucher, dass sie zu rund 80 Prozent Fachmessen für sehr wichtig bei der Recherche nach passenden Lieferanten halten und mehr als zwei Drittel regelmäßig neue Geschäftspartner suchen.

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