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Die Herstellung medizintechnischer Instrumente und Implantate ist für Fertigungsunternehmen ein lukratives, aber auch herausforderndes Tätigkeitsfeld. Der Markt ist stabil und hat auch während der Corona-Pandemie wachsende Umsätze verzeichnet. Zugleich steigt aber auch der Zulassungs- und Bürokratieaufwand innerhalb Europas – nicht zuletzt durch die neue EU-Medizinprodukteverordnung.
Daraus resultieren immer höhere Anforderungen an Präzision, Qualität, Sauberkeit und Dokumentation. So ist nicht nur die Zerspanung der meist schwierig zu bearbeitenden Werkstoffe ein Thema, sondern es gilt, die gesamte Prozesskette zu betrachten.
Über aktuelle Entwicklungen informierte das 13. Medizintechnische Kolloquium der mav am 30. November 2022 in Tuttlingen, dem Epizentrum der weltweiten Medizintechnik-Branche. Experten führender Anbieter informierten aus erster Hand über Trends und Innovationen, die Medizintechnik-Herstellern einen Vorsprung im Wettbewerb verschaffen können
Holger Röhr | Chefredakteur | mav
Carsten Liske | CSO | CHIRON Group SE
Lukas Märklin | SVP Operations | StraumannGroup
René Mücke | Manager Engineering | StraumannGroup
Der Qualitäts- und Kostendruck nimmt auch in der Herstellung medizinischer Bauteile und Geräte immer weiter zu. Gleichzeitig kommen auch neue Materialien und Materialkombinationen mehr zur Anwendung. Daher werden neue und bessere Bearbeitungsprozesse gesucht, die eine höhere Ausbringung OHNE Nacharbeitskosten beinhalten. Neue keramische Schneidstoffe bieten hier eine Möglichkeit diese Anforderungen zu erfüllen. Anhand von Praxisbeispielen wird aufgezeigt wie in der Kunststoff- und Metallbearbeitung diese neuartigen Prozesse Zeit- und Kosteneinsparungen teilweise über 50% erbringen können.
Ralph Hufschmied | Geschäftsführer | Hufschmied Zerspanungssysteme GmbH
Das Bohren von Titan ist hoch anspruchsvoll. Zudem: Titan ist nicht gleich Titan. Je nachdem, ob es sich um Reintitan oder legiertes Titan handelt, ergeben sich unterschiedliche zerspanungstechnische Verhalten. Daher hat Mikron Tool materialspezifische Bohrer entwickelt, die perfekt auf die jeweiligen Titansorten zugeschnitten sind und diese prozesssicher und mit höheren Schnittwerten zerspanen können.
Dipl.-Ing. Simon Sprissler | | Business Development Manager Medical | Mikron Switzerland AG | Division Tool
Prof. Rainer Bader | W2-Professur für Biomechanik und Implantattechnologie und Leiter | Forschungslabor FORBIOMIT
Das digitale System »ProtectLine« schützt Bearbeitungszentren in jeder Betriebsart präventiv und zuverlässig vor Kollisionen. Systemgrundlage ist ein digitaler Zwilling. Dieser fährt der realen Maschine in Echtzeit voraus. Im Fall eines Maschinencrashs kollidiert der digitale Zwilling zuerst, das Bearbeitungszentrum wird rechtzeitig und sicher stillgesetzt. Potenziell große Schäden und Produktionsausfälle lassen sich sicher vermeiden, Verfügbarkeit und Produktivität steigern. Erleben Sie das digitale System in Echtzeit bei der Live-Vorführung!
Pascal Schröder | | Entwicklungskoordination Digitalisierung | CHIRON Group SE
Domenik Kohli | Projektleiter ProtectLine | CHIRON Group SE
Die Werkzeugaufnahme als Bindeglied zwischen Spindel und Werkzeug ist entscheidend für einen effizienten Zerspanungsprozess. REGO-FIX zeigt auf, welche Faktoren spezifische Bearbeitungen beeinflussen und welche Entwicklungen in Zukunft einen Unterschied bewirken können. Von grundlegenden Faktoren, sensorischen Werkzeugen bis hin zur Anwendung mit kryogener Kühlung in der Medizinaltechnik – Die Werkzeugaufnahme als "Hidden Champion" steht im Fokus
Richard Röss | REGO-FIX AG
Jan Votteler | REGO-FIX AG
Ohne Elektronik und ohne Elektro-Mechanik werden in Zukunft Spannsystem-Prozesse nicht mehr sinnvoll umgesetzt werden können. Ziel muss es sein, sämtliche Level der elektronischen Überwachung sowie elektro-mechanischen Betätigung in einem Produktionsprozess zu bedienen. SMW-Autoblok Spannsysteme GmbH und SMW-electronics bieten alles aus einer Hand.
Philipp Lopane | | Vertriebsleiter Inland | SMW-Autoblok Spannsysteme GmbH
Viele medizinische Produkte haben einen direkten Einfluss auf die Lebensqualität der Menschen. Aus diesem Grund gelten in der medizintechnischen Branche hohe Anforderungen und gesetzliche Regularien. Die Unternehmen der Medizintechnik sind somit auf zuverlässige Qualitätssicherungssysteme angewiesen. Erfahren Sie, wie ZEISS Sie dabei unterstützt, die gesetzlichen Regularien zu erfüllen und zugleich die Qualität Ihrer medizinischen Produkte vom Rohmaterial bis zum fertigen Bauteil effizient zu prüfen.
Download der Präsentation
Matthias Schneider | Sales Development Manager New Customer Segments | ZEISS Medical Industry Solutions
Projektmanagerin
+49 711–7594332
verena.benz@konradin.de
Über 80 Besucher machen Branchenevent bei Chiron zum Erfolg!
13. Medizintechnisches Kolloquium der mav
Das 13. Medizintechnische Kolloquium der mav fand am 30. November 2022 in Tuttlingen, beim Werkzeugmaschinenhersteller Chiron statt. Über 80 Besucher informierten sich aus erster Hand über Trends und Innovationen, die Medizintechnik-Herstellern einen Vorsprung im Wettbewerb verschaffen können. Das Themenspektrum reichte von effizienten Werkzeuglösungen für anspruchsvolle Werkstoffe, über die Bedeutung der Werkzeug- und der Werkstückspanntechnik sowie innovative Maschinenkonzepte, bis hin zur Qualitätssicherung im Prozess.
Neben dem Gastgeber Chiron waren die Werkzeughersteller Mikron Tool und Hufschmied, die Spanntechnik-Experten Rego-Fix und SMW Autoblock sowie der Qualitätssicherungs-Spezialist Zeiss mit dabei.
In ihrem Anwendervortrag erläuterten Lukas Märklin und Rene Mücke von der Straumann Group wie eine hochmoderne, industrielle Fertigung für digitalen Zahnersatz organisiert ist. Die Keynote hielt Prof. Rainer Bader, Leiter des Forschungslabors für Biomechanik und Implantattechnologie (Forbiomit) der Universität Rostock. Er lieferte eine Bestandsaufnahme der Herausforderungen in der Entwicklung, Herstellung und Inverkehrbringung von Implantaten.
Abgerundet wurde die Veranstaltung mit einer spannenden Tour durch das Vorführzentrum von Chiron.
Als Kneipenklassiker erfreut sich der Flipper seit jeher einer großen Beliebtheit.
Von den SCHUNK-Azubis neu interpretiert, sorgt unser elektronischer Flipper für Begeisterung und Spannung der besonderen Art.
Mit originellen Licht- und Soundeffekten sowie echten Flipper-Buttons ist er ein Spaßgarant und ein außergewöhnlicher Eyecatcher für jedes Event.
Knackst Du den Highscore?
Auf ANCA Maschinen lässt sich dank der einfachen Software für Design und Simulation viel einfacher Meister-Niveau erreichen als beim Schach.
Um dies zu verdeutlichen, haben die ANCA-Techniker ein komplettes Schachset mit Hilfe der iGrind-Software und den 5-Achsen-CNC-Schleifmaschinen im Showroom in Weinheim konstruiert und geschliffen.
Unter dem Motto „ Spielefavoriten – originalgetreu in Szene gesetzt“ erarbeiteten die Auszubildenden bei SHW Werkzeugmaschinen gemeinsam mit Ihrem Ausbilder Gerhard Weng einen Airhockey Tisch in Turniergröße.
Der Schwerpunkt lag hierbei nicht auf der Elektronik des Spiels, sondern auf der Umsetzung der doch aufwendigen Bauabläufe.
So wurde eigens für das Spielfeld eine Maschine gefertigt, die gesteuert die Bohrungen für die Luftkanäle übernimmt.
Einen Klassiker der Kartenspiele hat die Niles-Simmons-Hegenscheit Gruppe gewählt: das Quartett in der allseits bekannten Variante Stechen.
„Top machines“ ist mit Maschinen des Herstellers samt interessanter Daten dazu bestückt.
So will NSH seine Technologiekompetenz auch spielerisch vermitteln.
Die Regeln sind einfach: Wer den höchsten Wert hat, gewinnt.
Sollte das Spiel bei den Messebesuchern gut ankommen, wird es als Werbemittel weiter produziert und hat so einen nachhaltigen Nutzen.
Der 125 kg schwere Kicker ist mit einer Flutlichtanlage und 2 digitalen Toranzeigen ausgestattet.
Er wurde mit CAD-Software am Computer konstruiert. Bis auf die Spielfeldplatte wurden alle Metall- und Kunststoffteile von den Auszubildenden selber hergestellt.
Die Führungsringe für die Spielstangen und Rahmen für den Einwurf wurden aus Kunststoff im 3D-Drucker gefertigt.
Planung, Konstruktion, Budgetierung und Produktion des Greifautomaten lagen in der Verantwortung des HORN-Teams, bestehend aus sechs Auszubildenden sowie einem Ausbilder.
Die Verwendung einer passenden Elektronik gab dem HORN-Nachwuchs die Möglichkeit, über den Tellerrand Ihrer Ausbildung hinauszuschauen.
Der Air-Hockey Tisch wurde als Ausbildungsprojekt entwickelt und von unseren Auszubildenden in Eigenregie entwickelt, produziert und dient aktuell in der Ausbildungsabteilung als Zeitvertreib in den Pausen.
Fertigungstechnik (fräsen und montieren), Montagetechnik (zusammenbauen), Elektronik (Zählwerk und Lichteffekte, Luftbett) und auch 3D-Druck (Puck und Schläger) wurden von den Auszubildenden angewendet.
WE LIVE FOR CHALLENGES lautet der EXTRAMET-Slogan, so waren die Polymechaniker-Azubis vom Wettbewerb sofort begeistert.
Ein Kugellabyrinth von Grund auf zu fertigen und dabei erlernte Fähigkeiten einzusetzen ist eine Herausforderung.
Auch in der Ausbildung gilt es ab und an Hürden zu meistern, genau wie im Spiel.
Tic Tac HAUBEX
Unser HAUBEX ist ein automatischer Werkstück-Wechsler.
Eingesetzt im Bearbeitungszentrum arbeitet er weiter, wenn andere in der Pause sind.
Da bleibt noch Zeit für ein kleines Strategiespiel mit einem Kollegen.
Ziel des Spiels ist es, als erster drei gleiche HAUBEX in eine Zeile, Spalte oder Diagonale zu setzen.
Are you fast enough? Catch them if you can! Mit Stolz präsentiert ELHA-MASCHINENBAU das Projekt der Auszubildenden zum diesjährigen mav-Wettbewerb: Ein komplett eigenständig realisierter Reaktionstest.
Verbaut ist eine Siemens Steuerung LOGO. Über die Zwei-Hand-Betätigung wird ein Zufallsgeneratorbaustein ausgeführt, der nach einer zufälligen Zeit einen der drei Zylinder zufällig ausfahren lässt.
Die Zylinder werden über eine Festo-Ventilinsel angesteuert und sind alle mit Drosselrückschlagventilen sowohl in Einfahrrichtung als auch in Ausfahrrichtung ausgestattet, um ein Sanftes Hoch und Runterfahren zu ermöglichen.
Ein solches Projekt in der vorgegebenen Zeit zu realisieren, benötigt Schnelligkeit und Geschick und genau dies gilt es auch im Spiel unter Beweis zu stellen.
Wir setzten Ihren Span schachmatt!
Die Schachfiguren haben teilweise komplexe Bearbeitungsprozesse, bei denen sich der Span nur schwer brechen lässt.
Durch verschiedene Modi bei der LFV Programmierung, kann die Spanlänge selbst bestimmt werden.
Das reduziert nicht nur das manuelle Eingreifen bei langen Spänen, sondern steigert die generelle Effizienz und die Produktivität der Maschine.
Wir wollten dem Kunden im Rahmen der Aktion die LFV Technologie einfach noch näherbringen.
Die beiden Studenten in Ausbildung bei der Arno Arnold GmbH kamen auf die Idee eine Kniffelaufgabe als Spiel auszuarbeiten.
Gemeinsam mit dem Produktionsleiter wurden die Umsetzungsmöglichkeiten ausgelotet.
Das Spielbrett wird aus einem bei der Bearbeitung entstehenden „Abfallprodukt“ erstellt. Die Dekorationen werden aus Produktbildern ausgedruckt.
Die Spielfiguren sind kleine Arnold-Produkte.