Mit der neuen Generation des „kleinen“ Dreh-Fräszentrum Index G220 und dem bis auf Steuerungs- und Antriebstechnik baugleichen Dreh-Fräszentrum Traub TNX220, das auf der Messe Premiere feiert, entsprechen die Esslinger Drehspezialisten dem Trend zur anspruchsvollen Komplettbearbeitung. Beide Maschinen bieten 76 mm Spindeldurchlass, 200 mm Spannfutterdurchmesser und eine Drehlänge von 900 mm. Durch ihr innovatives Konzept setzen sie hinsichtlich Produktivität und Flexibilität Maßstäbe: Mineralgussbett und großzügig dimensionierte Linearführungen sorgen für beste Stabilitäts- und Dämpfungseigenschaften sowie Dynamikwerte. Zu den besonderen Kennzeichen gehören die Motorfrässpindel mit der hydrodynamisch gelagerten Y/B-Achse sowie die beiden unten angeordneten Werkzeugrevolver. Gemeinsam sorgen sie für eine flexible und hochproduktive Komplettbearbeitung.
Als Ergänzung zu den beiden Dreh-Fräszentren präsentiert Index das neue iXcenter in Größe L, womit die Variantenreihe der Automatisierungszelle derzeit von S bis XL reicht. Das iXcenter L besteht – ähnlich wie die XL-Ausführung – aus einer vor der Maschine platzierten Roboterzelle, an die von zwei Seiten unterschiedliche Module angedockt werden können: zum Beispiel Paletten-/Regalmodule, Mess-/Prüfstationen sowie Einrichtungen zum Entgraten, Reinigen oder Laserbeschriften und vieles mehr. Damit lässt sich die Prozesskette vom Zerspanen bis hin zum Verpacken komplett automatisieren.
Noch ein Hinweis: Wer das etwas größere Dreh-Fräszentrum Index G320 live erleben möchte, sollte am Stand der Hartmetall-Werkzeugfabrik Paul Horn GmbH vorbeischauen: Halle 1, Stand J10.
Drehautomat Index ABC jetzt mit Y-Achse
Ein weiteres Highlight auf dem Index-Messestand ist die neue Version des erfolgreichen Produktionsdrehautomaten Index ABC, die sich vor allem durch starke Verbesserungen im oberen Revolver auszeichnet. Dazu zählen eine elektronisch indexierbare Schaltachse, Y-Funktionalität, eine Höheneinstellung und die mögliche Bestückung mit Doppelwerkzeughaltern. Bei allem Neuen hat Index die geschätzten Eigenschaften des bisherigen Erfolgsmodells bewahrt: Das Maschinenkonzept, der Arbeitsraum und der Footprint sind exakt gleich geblieben. Wie gehabt, wird die Index ABC weiterhin entweder von einer Siemens S840D sl oder einer Fanuc 31i-B gesteuert. Letztere Variante wird auf der AMB zu sehen sein.
Index-Werke GmbH & Co. KG
www.index-werke.de
AMB Halle 4 Stand B31