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SW mit neuem CNC-Bearbeitungszentrum BA W03-22 auf der EMO

SW mit zwei Maschinenneuheiten auf der EMO
Smarte Lösungen für komplexe Herausforderungen

Smarte Lösungen für komplexe Herausforderungen
Smart Manufacturing Solutions von SW stehen für mehr Produktivität, Flexibilität, Modularität und Konnektivität. Bild: SW
Auf der diesjährigen EMO präsentiert die Schwäbische Werkzeugmaschinen GmbH (SW) gleich zwei Messeneuheiten: das CNC-Bearbeitungszentrum BA W03-22 mit zwei Spindeln sowie die BA profile, ein neues Maschinenkonzept zur Bearbeitung von Profilen. Außerdem zeigt SW mit der BA space3 ihre derzeit größte Maschine für die Bearbeitung von Batteriegehäusen und bietet Einblicke in aktuelle Trends wie Rührreibschweißen und Giga-Casting.

„Innovate Manufacturing“ lautet das Motto der diesjährigen EMO und trifft damit genau den Kern des Unternehmensanspruchs „Smart Manufacturing Solutions“ von SW. „Für uns sind innovatives und smartes Fertigen zwei Seiten derselben Medaille“, sagt André Harter, Head of Marketing and Business Development bei SW. „Beides ermöglicht es uns, individuell und effizient auf die Bedürfnisse unserer Kunden einzugehen. Auf der EMO Hannover möchten wir zudem unseren Leitgedanken „be smart, be part“ bekräftigen. Das betrifft nicht nur das Thema Nachhaltigkeit, das wir bei SW mit unseren ECO2-Programm für Bearbeitungszentren vorantreiben. Sondern auch auf unsere Technology People, die das Herzstück unserer Vision und smarten Lösungen bilden.“ Auf der weltweit größten Messe für Metallbearbeitung zeigt der Marktführer im Bereich Mehrspindler drei Maschinen aus seinem umfangreichen Angebot an smarten Fertigungslösungen, zwei davon zum ersten Mal.

Effizienz-Boost für die Automotive-Industrie

Produktivität, Flexibilität, Modularität und Konnektivität sind die wichtigsten Faktoren für SW, um u. a. Herausforderungen im schnell wachsenden Bereich der E-Mobilität mit effizienten Systemlösungen begegnen zu können. Bestes Beispiel dafür ist das neue CNC-Bearbeitungszentrum BA W03-22. Dank hoher Präzision und Effizienz ist der Zweispindler ideal für die Produktion hochwertiger Werkstücke in mittleren und großen Serien für die Automobilindustrie. Verglichen mit einer einspindligen Maschine lassen sich die Zykluszeiten um ein Vielfaches reduzieren, was maximale Produktivität gewährleistet. „Wir haben das bewährte Maschinenkonzept der 3er-Baureihe um eine zweispindlige Zweiplatzmaschine erweitert. Mit den in der Maschine eingebauten Linearmotoren sind noch schnellere Achsbeschleunigungen möglich“, erklärt Harter. „So erzielen wir mehr Dynamik und Geschwindigkeit im Vergleich zu einem Kugelgewindetrieb wie beim Modell BA 322, zum Beispiel mit 20 Prozent schnelleren Span-zu-Span-Zeiten.“ Mit 300 mm Verfahrweg positioniert die BA W03-22 auch in G0 um 30 Prozent schneller als die BA 322. Die Maschine ist die erste von SW, die mit der Siemens-Steuerung Sinumerik One ausgestattet ist.

Flexible Bearbeitung mit der BA profile und BA space3

Ein weiteres Highlight in Hannover ist die neue BA profile. „Damit lassen sich Profile aus verschiedenen Materialien unter anderem für die LKW- und Automotive-Industrie bis zu einer Länge von 2500 mm problemlos fräsen“, erklärt Harter. Die zweispindlige Maschine in Kompaktbauweise verfügt über zwei Arbeitsräume
und ermöglicht die Bearbeitung auf zwei Arbeitstischen pro Seite. Die Beladung erfolgt wahlweise mittels Automation oder ergonomisch manuell.

Mit der BA space3 zeigt SW außerdem die bislang größte Maschine im eigenen Portfolio auf der Messe. Diese eignet sich besonders für die Bearbeitung großer Batteriegehäuse und zahlreicher Strukturbauteile, die für den wachsenden E-Fahrzeugmarkt, in der Luftfahrt oder der Landwirtschaft benötigt werden – Stichwort Giga-Casting: Statt einer Vielzahl einzelner, miteinander verschweißter oder verschraubter Teile kommen wenige, jeweils aus einem Stück gegossene und bearbeitete Großbauteile zum Einsatz. So entstehen beispielsweise Underbodies, Subframes oder ganze Frontrahmen für den Bau von Elektrofahrzeugen. Das Be- und Entladen der BA space3 am Messestand übernimmt ein Roboter.

Trends in der Fertigung

Darüber hinaus präsentiert SW auf der EMO weitere Technologien für die Bearbeitung von Aluminium, Stahl, Gusseisen, Stahlguss und Leichtmetallen. „Wir wollen auf der Messe nicht nur unser Portfolio darstellen, sondern uns mit Kunden, Experten und Fachleuten auch über Branchenthemen wie Nachhaltigkeit, Rührreibschweißen und Giga-Casting austauschen“, beschreibt Harter seine Erwartungen an die EMO 2023. „Dank Rührreibschweißen bringen wir beispielsweise mehr Nachhaltigkeit in die Fertigung, indem wir bei niedrigeren Temperaturen und ohne Schutzgas arbeiten.“

„Unser Ziel ist es, die Besucherinnen und Besucher auf der Messe mit der Vielfalt unserer Systemlösungen zu überraschen“, fasst André Harter zusammen.

Schwäbische Werkzeugmaschinen
www.sw-machines.com
EMO Halle 12 Stand C04

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